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05.11.2021, 19:45 Uhr

HCD feiert achten Heimsieg

4:1 Sieg gegen Lausanne

Þ06 November 2021, 12:57
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HC Davos
HC Davos

Der HCD hat am Freitagabend seinen zehnten Sieg in den letzten elf Partien und den achten Vollerfolg im neunten Saison-Heimspiel eingefahren. Beim 4:1 gegen Lausanne eröffnete Dominik Egli das Skore. Mathias Bromé, Yannick Frehner und Raphael Prassl machten für die kompakt auftretenden Davoser im Schlussdrittel alles klar.

Eine Hiobsbotschaft gab es für den HCD bereits vor dem Spiel. Valentin Nussbaumer klagte am Freitagmittag während des Warm-ups über Schmerzen in der linken Hand, die er im letzten Frühling hatte operieren lassen. Eine Röntgenuntersuchung ergab darauf, dass sich die Schraube in der Hand gelöst hatte. Als Folge davon muss der 21-jährige Stürmer erneut unters Messer. Nussbaumerl fällt beim HCD während drei bis vier Monaten aus. Für ihn kehrte Simon Knak in die Aufstellung zurück; er hatte in den drei letzten Partien als überzähliger Stürmer pausiert. Für Knak endete der Match aber bereits in der 30. Minute, als er von einem Weitschuss seines Teamkollegen Lukas Stoop im Gesicht getroffen wurde. Der Pechvogel musste sich eine Risswunde mit sechs Nähten schliessen lassen. Weitere Verletzungen dürfte er sich nicht zugezogen haben.

Beide Mannschaften starteten ohne langes Abtasten forsch in die Partie, was im Schussverhältnis von 11:14 nach dem Startdrittel zum Ausdruck kam. Bereits in der ersten Minute brauchte Lausannes Goalie Luca Boltshauser nach einem Abschlussversuch von Yannick Frehner sein ganzes Können, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Aber auch HCD-Torhüter Sandro Aeschlimann stand verschiedentlich im Mittelpunkt des Geschehens. Die besten Davoser Torchancen verpassten Dennis Rasmussen (11.) und Andres Ambühl; beide scheiterten an Boltshauser.

Zu Beginn des Mittelabschnitts entwickelten die Gäste viel Druck. Während des gleichen Shifts warf sich Julian Schmutz gleich zwei Mal in einen Schuss, wofür sich die Zuschauer spontan mit Applaus bedankten. Auf etwas glückliche Art gingen die Davoser in Führung. Lausanne-Verteidiger Martin Gernat lenkte den Puck nach einem Schuss von Dominik Egli unhaltbar ins Tor ab (24.). Mit seinem Pass auf Egli liess sich Mathias Bromé bereits seinen 27. Skorerpunkt notieren. In den letzten knapp vier Minuten des Mitteldrittels stellten die Davoser ihr in dieser Saison starkes Penaltykilling auch gegen die Lausanner unter Beweis. Sie liessen den Westschweizern keine einzige zwingende Torchance zu.

Der letzte Spielabschnitt begann für die Platzherren furios. Nach 41 Sekunden konnte Lausanne-Verteidiger Lukas Frick den stürmenden Bromé nur noch mittels Foul am Abschluss hindern. Der Gefoulte trat gleich selber zum Penalty an und nutzte seine Chance souverän zum 2:0. Danach hatten die Davoser ihren Gegner weitgehend im Griff. Als sich bereits der dritte Saison-Shutout von Aeschlimann abzeichnete, verkürzte der frühere NHL-Star Michael Frolik den Rückstand doch noch (57). Lausannes Hoffnungen auf einen Punktgewinn waren jedoch von kurzer Dauer. Nur 22 Sekunden später stellte Frehner den Zwei-Tore-Vorsprung nach glänzender Vorarbeit von Magnus Nygren und Raphael Prassl wieder her. Bereits 176 Sekunden vor Spielende ersetzte Lausannes Trainer John Furst seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Der Mut zum Risiko zahlte sich allerdings nicht aus. Prassl schoss in leere Tor zum 4:1-Schlussresultat ein (59.).

Vor der Nati-Pause von nächster Woche gastiert der HCD am Samstagabend noch beim HC Ambri-Piotta in der neuen Gottardo Arena.

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