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Mit Dominik Lascheit, Marek Racuk und Dennis Dietmann, kehrten drei Spieler in den Kader zurück. Es blieb somit bei den Ausfällen von Ryan Gropp, den erkrankten Olafr Schmidt und Ryker Killins, sowie Guillaume Naud, Brett Welychka und Jackson Cressey. Nach dem Sieg am Freitag in Dresden wollten die Steelers heute gegen Rosenheim nachlegen. Ganz herzlich wurde Mike Glemser in der Arena begrüßt, der sich das Spiel „seiner“ Rosenheimer gegen seinen Jugendclub anschaute. Er sah einen überzeugenden Auftritt der Starbulls, an dem am Ende ein 9:3-Sieg zu Buche stand.
Die Steelers kamen vor den 2.855 Zuschauern gut sortiert und mit Schwung aufs Eis. Jack Doremus hatte die erste gute Möglichkeit des Spiels. Auf der anderen Seite trafen jedoch die Starbulls mit ihrem ersten Torschuss in der vierten Minute – C.J. Stretch traf genau unters Dach. Der Treffer gab den Gästen Auftrieb. In der achten Minute gab es wegen zu vielen Spielern eine Strafe gegen Bietigheim. Die Rosenheimer schnürten die Steelers ein und erneut traf ein ehemaliger Bietigheimer – Norman Hauner markierte das 2:0. In der 12. Minute fing Chris Dodero einen Klärungsversuch der Steelers in der neutralen Zone ab, schüttelte zudem seine Gegenspieler ab und traf zum 3:0. Die Gäste hatten das Spiel komplett im Griff und hatten Pech, dass ein abgefälschter Schuss am Innenpfosten landete. Als in der 16. Minute Steffen Tölzer auf die Strafbank musste, konnten die Steelers erstmals mit einem Mann mehr agieren. Man erspielte sich gute Möglichkeiten, doch Jack Doremus scheiterte mit seinem Schuss am Pfosten. Wie es genauer geht zeigte auf der anderen Seite wieder Norman Hauner, der mit seinem zweiten Treffer des Abends den Pausenstand von 4:0 für Rosenheim erzielte.
Die Steelers mussten im zweiten Abschnitt ein anderes Gesicht zeigen. Doch die erste dicke Möglichkeit hatte Chris Dodero für Rosenheim. Nur zwei Minuten später stand es 5:0. Norman Hauner spielte einen Traumpass auf Lukas Laub, der Leon Doubrawa keine Chance ließ – der dritte ehemalige Bietigheimer mit einem Tor am heutigen Nachmittag. Durch zwei Strafen binnen 37 Sekunden mussten Paul Mayer und Jack Doremus auf die Strafbank. Bei nur noch einfacher Überzahl machte Norman Hauner seinen Hattrick perfekt – 6:0 für Rosenheim. Die Hausherren erspielten sich zwar auch Chancen, doch diese wusste Tomas Pöpperle im Tor der Starbulls zu entschärfen. Wie effizient man sein sollte, zeigte Rosenheim in der 34. Minute. Dominik Daxlberger traf nach einem Konter zum 7:0. Kurz vor Ende des zweiten Drittels gab es nochmals binnen weniger Sekunden zwei Strafen gegen Bietigheim, so dass der Schlussabschnitt mit 1:13 Minuten doppelter Überzahl für Rosenheim begann.
Die Schwaben konnten zumindest diese heikle Situation schadlos überstehen. In der Folgezeit investierten beide Teams nicht mehr viel. Die Steelers versuchten zum ersten Treffer des Spiels zu kommen, bissen sich jedoch an der Defensive der Starbulls die Zähne aus. Die Rosenheimer setzten auf Konter durch ihre pfeilschnellen Stürmer. In der 50. Minute fiel auch das 8:0 – jedoch nicht durch einen Konter. Rückkehrer Steffen Tölzer traf ansatzlos. Nur 17 Sekunden kamen auch die Steelers zum ersten Treffer. Alexander Preibisch stellte auf 1:8 aus Sicht der Schwaben. In der 55. Minute schnürte „Preibo“ auf Zuspiel von Fabjon Kuqi seinen Doppelpack – 2:8. Eine Minute später fiel das 3:8 – Marek Racuk erzielte sein erstes Tor für Bietigheim. 95 Sekunden vor dem Ende rutschte noch einer für Rosenheim durch – Reid Duke markierte den Endstand von 9:3 für Rosenheim.
Am kommenden Freitag kommt es zum nächsten Heimspiel für die Ellentaler – um 19:30 Uhr ist der EV Landshut zu Gast in der EgeTrans Arena.
