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Die intensive Weihnachtszeit beginnt für die Panther morgen mit dem Auswärtsspiel bei der Düsseldorfer EG (19:30 Uhr). Acht Spiele bestreiten die Blau-Weißen in den kommenden 18 Tagen.
ERC braucht "A-Game"
In dieser Phase erfolgreich zu sein und konstant Punkte einzusammeln kann die Panther im Kampf um die Top-Sechs in eine noch bessere Ausgangsposition bringen. Nach der Niederlage in Wolfsburg, als sich die Panther mit entscheidenden Fehlern selbst um einen möglichen Punktgewinn gebracht hatten, wurde aufgearbeitet. „In diesen Matches brauchst du dein bestes Spiel. Wir waren in Ordnung aber nicht gut genug“, findet Trainer Mark French. In Düsseldorf erwartet der 52-Jährige eine harte Nuss, die es zu knacken gilt, denn die DEG sei besser, „als es die Tabelle aussagt.“
DEG im Aufwind
Vor allem die Reihe mit Brendan O’Donnell, Kenny Agostino und Phil Varone spielt derzeit groß auf. French betont, dass die Düsseldorfer aber auch darüber hinaus über viel Qualität verfügen. „Uns erwartet ein Spiel, in dem wir hart arbeiten müssen. Die DEG ist sehr gut strukturiert und man muss sich gegen sie seine Tore hart verdienen“, analysiert Mat Bodie. Besonders seit Defensivspezialist Mike Pellegrims Daniel Kreutzer als Co-Trainer abgelöst hat, präsentiert sich die Abwehr der Rheinländer deutlich sattelfester.
Trotz zuletzt besserer Ergebnisse rangiert der letztjährige Playoff-Viertelfinal-Gegner des ERC mit derzeit sieben Punkten Rückstand auf die Playoff-Ränge auf Platz elf. Die Formkurve zeigt allerdings nach oben.
Fakt zum Spiel
100. DEL-Duell: Zum 100. Mal treffen die DEG und der ERC morgen in der deutschen Eliteliga aufeinander. Die Panther gewannen 62 Spiele, Düsseldorf 37.
Ein Tor Unterschied: Rechnet man die Empty-Net-Tore raus, gingen acht der vergangenen neun Duelle mit den Rot-Gelben mit einem Treffer Unterschied aus.
Piettas Punkteflut: Die DEG zählt zu einem der „Lieblingsgegner“ von Daniel Pietta. 73 Zähler sammelte er in 78 Partien. Das entspricht nahezu zehn Prozent seiner DEL-Scorerpunkte.
