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Bereits bei seinem Wechsel an den Heckenweg war allen Beteiligten bewusst, dass für Janis mittlerweile der berufliche Werdegang im Vordergrund liegt. So konnte er aufgrund seiner Tätigkeit als leitender Geschäftsführer der Eissporthalle Pforzheim und seines Engagements als Abteilungsleiter bei den dort ansässigen Bisons letztendlich nur 13 Partien für die Rockets absolvieren. Hierbei stand er in vier Spielen als Starter auf dem Eis und verhalf seinem Team zu drei Siegen. Insbesondere zu Beginn der Saison bei den Auswärtssiegen in Heerenveen (8:4) und beim späteren Meister Lüttich (4:3) zeigte der Linksfänger sein ganzes Können und bewies schnell, dass sich seine Vorderleute jederzeit auf ihn verlassen können. Nun hat der 30-jährige ein interessantes Job-Angebot erhalten, welches ihn zum einen zeitlich sehr einspannt und zum anderen mit einem Umzug verbunden ist, so dass sich Beruf und CEHL-Eishockey nicht mehr in Einklang bringen lassen.
„Wir waren uns eigentlich einig und ich hätte sehr gerne weiter für die Rockets gespielt", so Janis zu seiner aktuellen Situation. „Ich habe aber jetzt die Möglichkeit beruflich in der Führungsebene eines DEL2-Clubs Fuß zu fassen. Arno und die Rockets haben mich unterstützt, diesen Schritt zu gehen - hierfür bin ich sehr dankbar. Ich werde natürlich weiter das Geschehen verfolgen, da ich eine schöne Zeit am Heckenweg hatte und einige gute Freunde hier weiter aktiv sind."
„Janis hat eine berufliche Chance erhalten, die sich nicht so oft ergibt und die er wahrnehmen muss", sagt Arno Lörsch zu der nicht zu Stande gekommenen Vertragsverlängerung. „Er hat uns sofort informiert und wir haben ihn auch bekräftigt. Wir haben lange auf ein weiteres gemeinsames Jahr gehofft und er wird sportlich und menschlich fehlen. Aber wir freuen uns für ihn und wünschen ihm alles erdenklich Gute auf seinem eingeschlagenen Weg."
