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Ζ-Ε
(0:1) - (1:0) - (1:0)
12.01.2025, 04:00 Uhr

Kings unterliegen den Flames

2:1 Erfolg für Calgary gegen Los Angeles

Þ12 Januar 2025, 13:42
Ғ227
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Calgary Flames

Im ersten Drittel des Spiels zwischen den Los Angeles Kings und den Calgary Flames ging es von Anfang an intensiv zur Sache. Beide Teams zeigten ein hohes Tempo und lieferten sich viele spannende Duelle um den Puck.

Das erste Bully gewann Anze Kopitar für die Kings gegen Mikael Backlund von Calgary, und sofort entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Bereits in der ersten Minute konnten die Kings mehrere gefährliche Torschüsse verzeichnen, wobei Dustin Wolf im Tor der Flames bei Schüssen von Adrian Kempe, Kevin Fiala und anderen gut parierte. Besonders auffällig war, dass die Kings immer wieder in der Lage waren, den Puck schnell zu erobern und direkt auf das Tor zu schießen. Doch Wolf zeigte sich bei allen Versuchen wachsam und ließ keinen Treffer zu.

Im weiteren Verlauf des Spiels häuften sich die Strafzeiten. So musste MacKenzie Weegar von den Flames in der 19. Minute für zwei Minuten auf die Strafbank wegen Stockschlags, was den Kings eine Überzahl einbrachte. Doch auch in dieser Phase blieben die Flames in der Defensive gut organisiert. Trotz zahlreicher Schüsse von Spielern wie Kevin Fiala und Quinton Byfield konnte kein Los Angeles-Spieler den Puck im Netz unterbringen.

Ein weiterer Höhepunkt war das Tor von Jacob Moverare in der 13. Spielminute, das den Kings die Führung brachte. Nach einem schönen Check von Tanner Jeannot gegen MacKenzie Weegar hatte Moverare die Chance, sich vor dem Tor zu positionieren und verwandelte eiskalt. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, da die Kings weiterhin die besseren Chancen und das größere Druckpotenzial hatten.

Die Flames fanden zwar immer wieder zurück ins Spiel, doch die Kings verteidigten gut und blockierten etliche Schüsse, wie beispielsweise von Matt Coronato oder Yegor Sharangovich. Auch auf Seiten der Flames gab es immer wieder gute Ansätze, doch die Los Angeles-Defensive rund um Michael Anderson und die Paraden von Torhüter David Rittich verhinderten, dass Calgary zu einem Torerfolg kam.

Trotz der Bemühungen der Flames konnte sich die Dominanz der Kings im ersten Drittel durchsetzen. Das Tempo war hoch, und beide Teams zeigten in der ersten Hälfte viele gute Ansätze, aber die Kings gingen mit einer knappen 1:0-Führung in die erste Pause. Es war klar, dass dies nur der Auftakt zu einem weiteren spannenden Spielverlauf war.

Das zweite Drittel begann mit einem intensiven Schlagabtausch zwischen den Los Angeles Kings und den Calgary Flames, wobei beide Teams weiterhin um jede Möglichkeit kämpften. Die ersten Minuten verliefen relativ ausgeglichen, mit einigen guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die Kings setzten nach einem gewonnenen Bully durch Anze Kopitar in der 19. Minute einen ersten Akzent, als Kopitar mit einem Handgelenkschuss auf Dustin Wolf zielte, doch der Torwart konnte den Puck sicher abwehren.

Im weiteren Verlauf verpassten sowohl Adrian Kempe für Los Angeles als auch Mikael Backlund für Calgary Gelegenheiten, als ihre Schüsse entweder geblockt oder vom Torhüter gehalten wurden. Auch der sonst gut agierende Quinton Byfield fand in dieser Phase nicht die nötige Präzision, sodass die Schüsse der Kings mehrmals knapp am Tor vorbeigingen.

In der 15. Minute sorgte eine Strafe gegen Rasmus Andersson wegen Behinderung für eine Überzahlchance der Kings. Doch trotz der Überzahl konnten sie den Puck nicht im Netz unterbringen. In der gleichen Zeit fand auch Calgary einige Chancen, unter anderem durch Blake Coleman, doch David Rittich im Tor der Kings zeigte erneut eine starke Leistung.

Das Spiel nahm dann eine Wende, als in der 11. Minute Matt Coronato für Calgary den Ausgleich erzielte. Nach einer Vorlage von Blake Coleman traf Coronato im Slot und verwandelte eiskalt, was den Flames einen verdienten Ausgleich verschaffte. Die Teams zeigten sich weiterhin bissig und engagiert, wobei vor allem die Defensive auf beiden Seiten gut organisiert war. So konnten mehrere Schüsse, etwa von Jakob Pelletier und anderen Flames-Spielern, von den Abwehrspielern oder Torhütern abgewehrt oder geblockt werden.

In der 6. Minute gerieten Tanner Jeannot und Ryan Lomberg nach einem Faustkampf in die Strafbank, was die Intensität des Spiels noch weiter steigerte. Dies ließ das Spiel noch physischer werden, mit harten Checks und kämpferischen Szenen, aber ohne größere Torerfolge auf beiden Seiten.

Zu den Höhepunkten gehörte auch eine weitere Strafe gegen MacKenzie Weegar in der 2. Minute wegen Beinstellens, die den Kings eine weitere Überzahlchance bescherte. Trotz der Bemühungen der Kings, erneut in Führung zu gehen, fehlte es in dieser Phase an der nötigen Präzision, um die Defensive von Calgary zu überwinden.

Das Drittel endete mit einem spannenden Schlagabtausch, bei dem die Flames durch den Ausgleichstreffer von Coronato zurück ins Spiel fanden. Beide Teams waren nun auf Augenhöhe, und es war klar, dass das letzte Drittel eine Entscheidung bringen würde. Die Partie blieb hochspannend und voller Action, was die Fans auf beiden Seiten in Atem hielt.

Das dritte Drittel begann mit viel Tempo und intensiven Zweikämpfen, wobei sowohl die Los Angeles Kings als auch die Calgary Flames auf den entscheidenden Treffer drängten. Der erste Abschnitt des Drittels war von zahlreichen Blockaden und hartem Körperspiel geprägt, als die Verteidiger beider Teams versuchten, die Schüsse der Gegner zu blocken. Matt Coronato hatte in der 19. Minute eine gute Gelegenheit, doch sein Schuss wurde von Jacob Moverare abgeblockt. Wenig später war es MacKenzie Weegar, dessen Versuch von Moverare ebenfalls gestoppt wurde.

In der 16. Minute fiel dann der langersehnte Treffer für Calgary. Jonathan Huberdeau traf nach einer präzisen Vorarbeit von Matt Coronato und Nazem Kadri zum 2:1. Die Flames konnten sich über die Führung freuen, während die Kings versuchten, schnell zu reagieren. Doch trotz zahlreicher Chancen, darunter ein gefährlicher Schuss von Anze Kopitar, der von Dustin Wolf souverän gehalten wurde, konnte Los Angeles den Ausgleich nicht erzielen.

Das Spiel nahm in der Folge noch an Intensität zu, als in der 11. Minute Ryan Lomberg und Kyle Burroughs jeweils für 5 Minuten in die Strafbank mussten, nachdem sie in einen Faustkampf geraten waren. Während der Strafen hatten beide Teams ihre Chancen, doch die Torhüter zeigten weiterhin beeindruckende Leistungen, vor allem David Rittich, der zahlreiche Schüsse der Flames parierte.

Die Kings versuchten weiterhin, ihre Chancen zu nutzen, vor allem durch Adrian Kempe und Kevin Fiala, aber die Verteidigung der Flames, angeführt von Spielern wie MacKenzie Weegar und Rasmus Andersson, stand stabil. Ein weiteres Highlight war der gefährliche Schuss von Kevin Fiala, der jedoch geblockt wurde.

Die letzten Minuten des Spiels waren von intensiven Bemühungen beider Seiten geprägt. Los Angeles setzte alles daran, den Ausgleich zu erzielen, doch die Flames verteidigten mit aller Kraft und verhinderten, dass die Kings den Puck im Tor unterbrachten. In den letzten Sekunden war es dann Mikael Backlund, der einen Schuss von Adrian Kempe blockte, und die Flames sicherten sich schließlich den knappen 2:1-Sieg.

Mit diesem hart erkämpften Erfolg setzen sich die Calgary Flames weiter in der oberen Tabellenregion fest, während die Los Angeles Kings trotz einer starken Leistung ohne Punkte aus diesem spannenden Duell hervorgingen.

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