ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
OT
Ε-Ζ
(1:0) - (0:0) - (0:1) - (0:1 ОТ)
01.10.2023, 15:45 Uhr

Lausanne effizienter im Powerplay

Knappe Niederlage gegen Lausanne

Þ02 Oktober 2023, 01:12
Ғ764
ȭ
HC Davos
HC Davos

Der HCD hat am Sonntag vor 4007 Zuschauern gegen Lausanne mit 1:2 nach Verlängerung verloren. Per Djoos sorgte 55,3 Sekunden vor Ablauf der Overtime für die Entscheidung. Ambühl schoss Davos früh in Überzahl in Führung. Insgesamt vergaben die Bündner den Sieg jedoch im Powerplay.

Mit Dominik Egli und Dennis Rasmussen gaben gegen Lausanne zwei HCD-Spieler nach Verletzungspausen ihr Comeback. Neu fehlte hingegen Noah Schneeberger. Weil Headcoach Josh Holden nun über sieben Ausländer verfügt, liess er Leon Bristedt pausieren. An seine Stelle rückte der letzte Woche verpflichtete Tomas Jurco in die erste Sturmlinie vor.
Die beiden Rückkehrer sorgten früh in der Partie für das erste Ausrufezeichen: Während des ersten Powerplays passte Dominik Egli zu Andres Ambühl, der zum Führungstreffer traf. Rasmussen lenkte den Puck zwar nicht mehr ab, störte aber den Lausanner Goalie. Es war der Auftakt zu einer Davoser Druckphase, in welcher Connor Hughes mit mehreren Glanzparaden einen höheren Rückstand verhinderte. Im Laufe des Startdrittels gelang es den Gästen, das Spielgeschehen ausgeglichen zu gestalten, weshalb auch HCD-Keeper Sandro Aeschlimann mehrmals richtig gefordert wurde. So sahen die 4007 Zuschauer, zumindest in den ersten 20 Spielminuten eine beidseits schnell und offensiv geführte Partie mit 12:9 Schüssen aufs Tor.

Im Mitteldrittel flauten Tempo und Niveau ab. Den Davosern gelang es kaum noch, Druckphasen zu entwickeln. Bezeichnend war auch ihr zweites Powerplay, in welchem sie sich keine klare Torchance erarbeiteten. Die Kräfteverhältnisse verschoben sich. Jedoch nicht von ungefähr: Während die Bündner am Samstagabend einen hart erkämpften 4:2-Sieg in Ambri errungen hatten, waren die Lausanner seit Donnerstagabend spielfrei. Die Waadtländer prägten den Mittelabschnitt mit 13:5 Torschüssen, den Puck brachten sie jedoch (noch) nicht an Aeschlimann vorbei ins Tor.

Dies änderte sich allerdings rasch, weil die Lausanner die ersten 75 Sekunden im dritten Drittel in doppelter Überzahl agieren konnten, als Raphael Prassl und Rasmussen gleichzeitig die Strafbank drücken mussten. Ken Jäger traf auf Vorarbeit von Robin Kovacs. In der Folge feierten die Zuschauer ihren Goalie gleich mehrmals mit Aeschlimann-Sprechchören nach Big Saves. Handkehrum bot sich den Davosern eine Riesenchance während 110 Sekunden in doppelter Überzahl. Die beste Möglichkeit vergab Marc Wieser, als der bei seinem Solovorstoss das Lausanner Gehäuse verfehlte. Da der HCD auch die nächste Überzahlmöglichkeit nicht nutzte, kam es zur Verlängerung. 55,3 Sekunden vor Ablauf der Overtime erzielte Per Djoos das 2:1 für Lausanne.

Für dem HCD kommt es nun knüppeldick. Am Dienstagabend muss er zu seiner dritten Partie innert 72 Stunden antreten. Um 19.45 Uhr empfängt er den deutlich erstarkten SC Bern im Davoser Eisstadion.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige