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Löwen verlieren in Lindau mit 2:5

Þ19 November 2016, 09:35
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Mit 2:5 (0:1, 0:2, 2:2) verloren die "Buam" die Partie beim Aufsteiger deutlich.

Früh im Spiel wurde klar, was der Knackpunkt des Freitagsspiels werden sollte: die Strafen. In den ersten sechs Minuten schickte Schiedsrichter Alexander Singer einen Lindauer und zwei Tölzer auf die Strafbank. Der Hauptschiedsrichter entschied sich für eine kleinliche Linie und zog diese bis zum Ende durch. Dennoch dauerte es 13 Minuten bis eine der Überzahl-Möglichkeiten genutzt wurde, und es waren die Gastgeber, die dies taten.

Christian Kolacny weilte auf der Strafbank, als Troy Bigam seinen Schläger noch entscheidend in den Schlagschuss von Petr Heider brachte und zum 1:0 einnetzte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Die Löwen kamen zu keinen gefährlichen Chancen, Lindau hingegen spielte geradlinig und mit Zug zum Tor.

Auch im zweiten Drittel entwickelte sich ein ähnliches Spiel. Die Löwen kamen fast immer einen Schritt zu spät. So auch beim zweiten Treffer von Troy Bigam, der seine Freiheit vor dem gegnerischen Tor wohl selbst kaum fassen konnte. Es dauert keine drei Minuten, bis die etwas über 600 Lindauer Zuschauer den dritten Streich bejubeln durften. In – wie sollte es anders sein – doppelter Überzahl traf Marco Miller nach einer schönen Kombination zum 3:0. Als Petr Heider 76 Sekunden nach Wiederbeginn – erneut im Powerplay – mit einem satten Schlagschuss zum 4:0 traf schien das Spiel gelaufen. Die Löwen gaben sich allerdings nicht auf und kamen auch dank der schwindenden Kräfte der Gastgeber zu zwei Anschlusstreffern. Jordan Baker per Alleingang und Klaus Kathan per Direktschuss brachten die "Buam" nochmals auf zwei Tore heran.

Fünf Minuten vor Schluss entschied ein kapitaler Fehlpass von Iiro Vehmanen die Partie aber endgültig. Zdenek Cech nutzte die geschenkte Chance zum 5:2-Endstand. Das kleinlich pfeifende Schiedsrichter-Gespann sorgte nicht nur bei den mitgereisten Fans für einige Aufregung, auch Löwen-Coach Axel Kammerer ließ sich nach dem Spiel zu ungewohnt drastischen Aussagen hinreißen. Er beschrieb die Schiedsrichterleistung als "eine Frechheit".

Allerdings müssen sich die Löwen an die eigene Nase fassen – sie haben, im Gegensatz zu Lindau, nicht ihre Bestleistung abgerufen und kehren damit verdientermaßen ohne Punkte im Gepäck zurück nach Bad Tölz.

Dort findet am Sonntag das nächste Duell mit einem Aufsteiger statt. Ab 18 Uhr ist der Höchstadter EC zu Gast.

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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