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Am Freitagabend (9 p.m. EDT; Samstag, 3 Uhr MESZ) kommt es zum Treffen zweier Giganten: Mit Connor McDavid von den Edmonton Oilers und Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins stehen sich im Faceoff-Kreis zwei der besten Center aller Zeiten gegenüber. McDavid freut sich auf das Duell mit seinem Vorbild und braucht nicht lange nachdenken, wer Team Kanada beim 4-Nations-Face-Off im Februar als Kapitän anführen wird.
Voller Vorfreude: McDavid steht Crosby gegenüber
„Es ist immer etwas Besonderes, gegen Sid anzutreten“, sagte McDavid nach dem Training am Donnerstag. „Ich habe als Kind zu ihm aufgeschaut und tue das noch immer.“
Das Treffen der wohl besten Mittelstürmer ihrer Generation zwischen dem 27-jährigen McDavid und dem 37-jährigen Crosby begeistert nicht nur Hockey-Fans in aller Welt, sondern auch die beiden Beteiligten selbst.
Der Oilers-Center jedenfalls spricht in höchsten Tönen von seinem zehn Jahre älteren Vorbild und kann bei diesem noch keinerlei Alterserscheinungen erkennen.
„Er hat sich nicht verändert und spielt ein gutes Jahr nach dem anderen. Das ist beeindruckend“, so McDavid. „Es hat nicht den Anschein, dass er langsamer werden würde.“
Wer wird Kapitän von Team Kanada?
Im Februar werden die beiden Kapitäne ihrer Klubs dann Seite an Seite beim 4-Nations-Face-Off für Kanada kämpfen. Doch nur einer kann das „C“ auf dem Trikot tragen. Wer also soll es sein?
„Auf jeden Fall sollte Sid der Kapitän sein. So sollte es sein. Er ist Sidney Crosby“, betont McDavid. „Er ist so schon lange dabei. Er ist er. Da muss ich gar nicht lange darüber nachdenken. Die Frage stellt sich für mich nicht. Im Februar werden wir Teamkollegen sein, das wird eine großartige Zeit werden.“
Beim Vier-Nationen-Turnier geht es gegen die USA, Schweden und Finnland. Nur allzu gerne hätte McDavid auch gegen seinen Teamkollegen Leon Draisaitl gespielt.
„Es gibt so viele gute Eishockey-Nationen. Deutschland und Leon sollten auch dabei sein“, so McDavid. „Oder die Tschechen und Schweizer. Die Liste ist lang. Es zeigt, dass die Länder enger zusammengerückt sind. So eng war es noch nie. Es gibt keine leichten Spiele mehr.“
