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Knappe Niederlage gegen Berlin

Þ29 November 2017, 22:25
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Die beste Nachricht des Tages gab es bereits vor Spielbeginn: Torhüter Dustin Strahlmeier hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert und bleibt bis 2019 ein Wild Wing.

Neben den verletzten Marc El-Sayed, Mirko Höfflin und Mirko Sacher musste auch Kapitän Will Acton kurzfristig passen. Somit mussten die Gastgeber ohne Vier Leistungsträger gegen den Titelaspiranten antreten.

3707 Zuschauer sahen einen verhaltenen Beginn. Beide Teams waren zuerst auf Sicherheit bedacht - und so blieben Torchancen Mangelware. Die beste Möglichkeit auf Schwenninger Seite hatten Anthony Rech und Andree Hult bei einem 2-auf-1 Konter (6.). Doch der Puck versprang, bevor es richtig gefährlich wurde. Auch Berlins Paradereihe um dem Ex-Schwenninger Nick Petersen spielte zwar gefällig aber ohne zwingende Torchance.

Im zweiten Drittel stand dann Istvan Bartalis plötzlich frei vor Eisbären Keeper Petri Vehanen. Doch dieser blieb Sieger. Im Gegenzug dann frei Schussbahn für Berlin, aber der Puck verfehlte das Gehäuse doch deutlich. Erstmals richtig gefährlich wurde es in der 14. Minute: Marcel Noebels zog aus kurzer Distanz ab, Dustin Strahlmeier fuhr jedoch reaktionsschnell den Schoner aus und konnte so abwehren. Kurz darauf zog Dominik Bohac von der blauen Linie ab, aber konnte Vehanen damit nicht in Verlegenheit bringen.

In den letzten 100 Sekunden des zweiten Drittel lag dann die Führung für die Wild Wings in der Luft. Zuerst traf Istvan Bartalis nach schöner Kombination mit Markus Poukkula nur das Aussennetz; wenig später ließ Petri Vehanen einen an sich harmlosen Schuss abprallen und Andree Hult musste eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben, aber Vehanen bewahrte sein Team mit einer sensationellen Parade vor dem Rückstand.

Das letzte Drittel begann gleich mit einer Großchance für Berlin. Jonas Müller brachte einem verdeckten Schuss aufs Schwenninger Tor, doch konnte Dustin Strahlmeier zeigte auch in dieser Situation wie wertvoll er für die Wild Wings ist. Doch auch die Gastgeber hatten ihre Gelegenheiten - nach feinem Pass von Rech kam der Puck über Fleury zu Dominik Bittner (10.) - der zog ab und die Scheibe verfehlte das Gehäuse nur im Millimeter.
Dann die spielentscheidende Szene. Marcel Noebels schleicht sich mit der Scheibe von hinter dem Tor vor das Gehäuse, Strahlmeier konnte den ersten Schuss noch abwehren aber Noebels drückt seinen eigenen Rebound über die Linie (52.).

Die Wild Wings mussten jetzt mehr riskieren. Berlin stand jedoch sicher in der Abwehr. Erst als Strahlmeier 103 Sekunden vor Schluss sein Tor verließ und durch einen 6. Feldspieler ersetzt wurde, hatten die Schwenninger Fans den Torschrei auf den Lippen. Doch der Schuss von Andree Hult traf nur den Außenpfosten.

Statistik:

Tore:

51:19 mins. (0:1) - EBB - Marcel Noebels #92

Strafen:

59:15 mins. - EBB - Daniel Richmond #9

36:03 mins. - SWW - Lennart Palausch #11

30:55 mins. - SWW - Markus Poukkula #63

04:11 mins. - EBB - Jens Baxmann #29

Zuschauer: 3707

eishockey.net / PM Schwenningen

Schwenningen 75x75

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