Am kommenden Wochenende ist das Team von FASS Berlin zweimal in der Regionalliga Ost gefordert. Am Samstag (26. Oktober, 19:00 Uhr) kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion, am Sonntag geht es um 16:00 Uhr zu den Berlin Blues ins Eisstadion Charlottenburg.
Nach zuletzt vier Siegen in Folge gehen die Weddinger mit einem gesunden Schuss Selbstbewusstsein in die beiden Spiele. Headcoach Oliver Miethke muss auf die verletzten Max Böwe und Joe Timm verzichten, kann aber wohl im Übrigen aus dem Vollen schöpfen. “Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns mit zwei Siegen oben festzusetzen. Dies wollen wir nutzen”, legt Miethke die Marschroute fest.
Der Eintritt am Samstag gegen Dresden beträgt 5 Euro auf allen Plätzen (VIP-Tagesticket 15 Euro). FASS-Mitglieder und Eltern von FASS-Nachwuchsspielern können ein spezielles Saisonticket für 20 Euro erwerben.
Die Gegner
Der ESC Dresden ist der Stammverein der Dresdner Eislöwen (DEL2). Die Amateurmannschaft firmiert auch als Dresdner Eislöwen Juniors. 2013 war man noch Meister der Regionalliga Ost, und 2016 bestritt man die Finalspiele gegen Tornado Niesky. Seitdem ging es etwas bergab, was natürlich auch an einigen “Liganeulingen” aus der Oberliga lag, mit denen sich das Niveau in der Liga erhöht hat. Schlüsselspieler sind der erfahrene Thomas Barth (39) und Eigengewächs Jannik Eberth (23). Im Tor ist Sergey Saakyan (23) ein starker Rückhalt.
Die Berlin Blues stehen bereits in ihrer sechsten Regionalliga-Saison. Der Start ist mit drei Siegen aus sieben Spielen durchaus gelungen. Der Kader ist gerade bei Auswärtsfahrten häufig dünn, so dass den “Blauen” die vielen Derbys in dieser Saison sicher gelegen kommen. Hat das Team um Spielertrainer Patrick Preiß “alle Mann an Bord”, kann man jedem Gegner in der Liga gefährlich werden.
Die Statistik
Von den bisher sechs Begegnungen gegen den ESC Dresden konnte FASS fünf gewinnen (davon einmal im Shoot-out). Eine Partie ging im Shoot-out verloren. Das Torverhältnis spricht mit 35:14 für FASS. Bester Torschütze ist bislang Patrick Czajka mit sieben Treffern aus fünf Spielen.
Gegen die Blues verzeichnet FASS in sieben Spielen fünf Siege und zwei Niederlagen (davon eine im Shoot-out). Das Torverhältnis beträgt 45:24. Nico Jentzsch hat in den sieben Spielen satte 21 Scorerpunkte erzielt (10 Tore, 11 Assists), war also an fast der Hälfte aller Tore beteiligt.