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Vor ausverkauften Rängen herrschte an diesem Samstagabend eine besondere Stimmung, denn vor dem Spiel wurde Julien Sprunger für sein 1000. National-League-Spiel geehrt. Dementsprechend motiviert starteten die Platzherren ins Spiel und setzten die Mutzen unter Druck. In der fünften Minuten schoss Nathan Marchon die Gastgeber in Führung und in der 14. Minute doppelte Lukas Wallmark zum 2:0 nach. Beide Tore kamen auf glückliche Art und Weise zustande, denn es war jeweils ein Berner, welcher den Puck zuletzt berührte.
Im zweiten Drittel kam der SCB besser in die Partie und konnte das Spieldiktat übernehmen, doch trotz bester Chancen wollte den Mutzen vorerst kein Treffer gelingen. In der Folge neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken und die Spannung war etwas weg, ehe Marco Lehmann mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 wieder die Hoffnung in die Reihe der Berner zurückbrachte. Bern suchte nun den Ausgleich, doch das Team von Jussi Tapola bremste sich, nicht zum ersten Mal in dieser Saison, durch (unnötige) Strafen gleich selbst. In der 51. Minute sorgte der Schwede Marcus Sörensen im Poweplay für die Entscheidung. Für Bern war dies die erste Niederlage nach vier Siegen in Folge.
In der kommenden Woche trifft der SCB am Freitag auswärts auf Lugano und am Samstag empfängt er den amtierenden Meister aus Genf. Sowohl Genf auf Rang sieben und Lugano auf dem zweitletzten Platz sind unter ihren Erwartungen gestartet.
