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Das Panther-Derby zum Auftakt in die neue Saison. Eishockey-Herz, was willst du mehr!? Am Donnerstagabend (19:30 Uhr) ist die Welt wieder eine schwarze Hartgummischeibe, wenn der ERC im bereits ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion bei den Augsburger Panthern gastiert und damit die neue DEL-Spielzeit eröffnet. Das Derby wird bei MagentaSport kostenlos für alle übertragen. Im VIP-Raum der SATURN-Arena findet ein Public Viewing statt. Der Eintritt ist gratis.
Qual der Wahl, Wagner bleibt Kapitän
Offen ist aktuell noch, mit welchem Lineup die Blau-Weißen das Auftaktspiel der DEL bestreiten werden. Die Breite des Kaders ermöglicht den Coaches mehrere Optionen. Eine endgültige Entscheidung wird erst vor dem PreGame-Skate am Spieltag fallen. Entschieden wurde inzwischen jedoch, wer die Mannschaft anführen wird. Im fünften Jahr in Folge wird Fabio Wagner der Kapitän des Teams sein. Unterstützt wird er dabei von den Assistenten Morgan Ellis, Daniel Pietta (Heimspiele) und Mat Bodie (Auswärtsspiele).
Nach einer sehr positiv verlaufenen Vorbereitung können die Ingolstädter mit Selbstvertrauen in das Eröffnungsspiel gehen, man wisse aber, dass „wir noch an einigen Stellschrauben drehen müssen, damit wir eine erfolgreiche Saison spielen“, sagt Pietta, bei dem die Vorfreude auf das Duell mit dem AEV genauso groß ist, wie bei Wojo Stachowiak. „Unser Derby ist das einzige Spiel morgen. Alle Augen in Eishockey-Deutschland werden darauf gerichtet sein.“
Augsburger Aufbruchstimmung
„Augsburg wird euphorisiert sein, nachdem sie zuletzt zweimal dem Abstieg entkommen sind. Dafür müssen wir bereit sein und dagegenhalten. Auch wenn es vielleicht mal unangenehm wird“, sagt Pietta, der ein schönes Derby in stimmungsvoller Atmosphäre erwartet.
Personell hat das Augsburger Team nicht mehr allzu viel mit denen der beiden Vorjahre gemeinsam, die zweimal in Folge sportlich abgestiegen wären und nur in der Liga blieben, weil kein aufstiegsberechtigter Club in der DEL2 die Meisterschaft einfuhr. Ex-ERC-Sportdirektor Larry Mitchell kehrte in selber Funktion nach Augsburg zurück und baute die Mannschaft auf 13 Positionen um. Im Tor soll Strauss Mann die neue Nummer eins sein. Die zuletzt so anfällige Defensive wurde unter anderem mit den erfahrenen Denis Reul, Nolan Zajac und Thomas Schemitsch erneuert. Den Angriff sollen mehr als ein halbes Dutzend Profis beleben.
