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Pinguins erneut Tabellenführer

5:1 Heimsieg gegen Berlin

Þ08 Januar 2024, 14:49
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor ausverkauftem Haus besiegen die Fischtown Pinguins den bisherigen Spitzenreiter mit 5:1 und erobern damit die Tabellenführung. Die Partie versprach im Vorfeld ein tolles Eishockeyspiel und hielt es dann auch. Die Zuschauer waren nach dem Spielende aus dem Häuschen und feierten das Team minutenlang nach Spielende

In den Anfangsminuten hatten die Pinguins mehr vom Spiel und die Gäste kamen kaum ins offensive Drittel. Doch in der 3. Minute hatte Tiffels die Führung auf dem Schläger. Er bekam die Scheibe durch den Slot von der blauen Linie vors Tor, wo er aber frei an Kristers Gudlevskis scheiterte. Nicholas Jensen (6.) schaltete sich dann beim Konter mit in die Offensive ein und wurde beim Torabschluss noch gefoult. Es gab zwei Minuten Strafzeit für die Eisbären, die dann nur 35 Sekunden bestand hielt. Einen Schuss von Jan Urbas fälschte Christian Wejse vor dem Tor unhaltbar ab und so hieß es 1:0 für Bremerhaven. Doch die Berliner antworteten prompt mit Offensivaktionen und drängten auf den Ausgleich. Erst vergab Pföderl aus dem Slot und wenige Sekunden später vergab Noebels frei am langen Pfosten und traf das leere Tor nicht. Es dauerte einige Minuten, ehe die Pinguins dann offensiv zu weiteren Gelegenheiten kamen. Einen Schuss von Felix Scheel aus dem Slot ließ Hildebrand nur prallen (13.) und eine Minute später vergab Ross Mauermann ebenfalls aus dem Slot nach Pass von Miha Verlic. Eine weiter Strafzeit der Berliner (16.) blieb trotz guter Abschlüsse ohne Tor. Eine Sekunde vor Ende kassierte Müller eine weitere Strafe für die Gäste für Bandencheck.

Die Überzahl im zweiten Drittel brachte nicht den zweiten Treffer für Fischtown. Die Eisbären verteidigten sehr aggressiv und ließen wenig Abschlüsse zu. In der 23. Minute zielte Felix Scheel knapp am Tor vorbei, als er frei im Slot die Scheibe bekam. Wenige Sekunden später zog Lukas Kälble eine Strafe, die ebenso gut verteidigt wurde wie die Bankstrafe in der 26. Minute für zu viele Spieler auf dem Eis. In der 27 Minuten dann Strafen auf beiden Seiten und Berlin zog nach 1:14 eine weitere Strafzeit, so dass es anschließend erneut Powerplay gab. Doch hier gelang auch kein weiterer Treffer. In der 30. Minute scheiterte erst Colt Conrad von halbrechts an Hildebrand, doch er setzte nach und zog ums Tor und brachte den Rebound zum 2:0 über den Torwart in die Maschen. Vier Minuten später erhöhte Christian Wejse mit seinem zweiten Treffer im Spiel auf 3:0. Ein Zwei-auf-Eins Schloß der Däne nach Zuspiel von Philip Preto ab. Eine Minute später dann die gleiche Situation, bloß diesmal vergab Dominik Uher nach Zuspiel von Phillip Bruggisser frei vorm Tor. Zum Drittelende folgten dann einige fragwürdige Entscheidungen in Sachen Strafzeiten. Aber auch überstanden die Pinguins die Situationen. In der Schlussminute des Mitteldrittels gelang dann Eder der Anschlusstreffer. Er ließ Kristers Gudlevskis aus dem Slot per Handgelenkschuss keine Chance. Sechs Sekunden vor Drittelende lieferten sich Christian Wejse und Cormier einen Faustkampf, für den beide fünf Minuten Strafe bekamen.

Im Schlussdrittel dauerte es bis zur 44. Minute, ehe Fischtown zur ersten Gelegenheit kam. Lukas Kälble tankte sich auf rechts durch und legte dann auf den freien Dominik Uher in der Mitte ab, doch der scheiterte an Hildebrand. Eine Minute später schaltete sich der Berliner Verteidiger Müller in die Offensive ein und kam frei im Slot zum Abschluss. Kristers Gudlevskis war aber zur Stelle und hielt. Ziga Jeglic (46.) schoss dann aus dem Slot an den Torwartschoner, als er schön freigespielt wurde von Nicolas Appendino. Noebels hatte dann die Riesenchance zum zweiten Treffer, als einen Pass aus dem eigenem Drittel an der Bremerhavener blauen Linie abfing und alleine aufs Tor zulief. Doch erneut Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Dann ein schöner Pass von Dominik Uher in die Mitte auf den freien Felix Scheel, der dann Hildebrand austanzte und einnetzte zum 4:1 (48.). Ein weiteres Powerplay für Bremerhaven blieb dann aber erneut ungenutzt (51.). Pföderl tauchte dann vorm Tor frei auf, doch Kristers Gudlevskis rettete mit einem Megasave. In der 55. Minute fiel dann die Entscheidung zugunsten der Pinguins. Bei einem Drei-auf-Eins spielten Phillip Bruggisser und Nino Kinder eine Schöne Kombination, die Ross Mauermann dann abschloss. Damit war die Partie entschieden und das Stadion stand Kopf und feierte die Mannschaft.

Line-UP Fischtown Pinguins

Tor: Gudlevskis, Graf

Verteidigung: Grönlund – Eminger, Kälble – Bruggisser, Appendino – Jensen, Preto

Sturm: Urbas – Jeglic – Conrad, Mauermann – Verlic – Kinder, Uher – Friesen – Scheel, Büsing – Wejse – Khaidarov

Am Freitag findet um 19:30 Uhr das nächste Heimspiel gegen die Kölner Haie statt.

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