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(2:0) - (1:0) - (1:0)
03.12.2024, 19:45 Uhr

Pinguins unterliegen 0:4 in Genf

Trotz vieler Chancen keine Tore

Þ03 Dezember 2024, 23:58
Ғ301
ȭ
bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Trotz vieler Torschüsse verlieren die Pinguins gegen clevere Gastgeber mit 0:4 am Ende das Hinspiel des Viertelfinales der CHL. Der finnische Torhüter Raanta ließ sich heute nicht überwinden und brachte die Bremerhavener zum Verzweifeln. Damit wird die Aufgabe im Rückspiel am 17. Dezember nicht leichter. Im heutigen Spiel erhielt Maximilian Franzreb den Vorzug vor Kristers Gudlevskis im Tor der Pinguins. Nicolas Appendino pausierte erneut in der Defensive. Rayan Bettahar war dafür heute als siebter Verteidiger im Einsatz. Im Sturm rotierte Justin Büsing für Joose Antonen heraus und Felix Scheel bekam als 13. Stürmer in der vierten Reihe Eiszeiten.

Die Pinguins hatten von Beginn an mehr Spielanteile und gleich zu Beginn zwei gute Chancen durch Vladimir Eminger. Erst versuchte er es von der blauen Linie (1.) und wenig später mit einem Schuss aus der Drehung im hohen Slot (2.). Die Gastgeber kamen in den ersten Minuten nicht ins Spiel, da die Bremerhavener Defensive wenig zuließ. Miha Verlic hatte die Führung auf der Kelle (7.) nach Zuspiel von Matthew Abt vors Tor, doch der Puck landete am Pfosten. Der ehemalige NHL-Goalie Raanta im Tor von Genf war dann zur Stelle, als Ziga Jeglic auf Jan Urbas vorm Tor spielte und dessen Schuss dann pariert wurde (8.). Mit der ersten echten Gelegenheit gingen die Schweizer dann in Führung. Ein Zuspiel über das Tor von hinten, bugsierte Manninen über die Linie, als der Puck über das Gehäuse rollte. Die Pinguins ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und kamen in der Offensive zu Chancen. Nicholas Jensen (10.) per Handgelenkschuss aus der Mitte und Joose Antonen (13.) vorm Tor kamen aber am gut aufgelegten Raanta nicht vorbei. In der 16. Minute dann Druckphase von Bremerhaven, bei der Phillip Bruggisser die beste Chance mit einem gefährlichen Schuss von der blauen Linie hatte. Im Anschluss folgte das erste Powerplay für Bremerhaven, das die Gastgeber gut verteidigten. Nach Ablauf der Strafe war Granlund im Konter alleine durch und vollstreckte eiskalt zum 2:0 für Genf. In der 20. Minute hatte Dominik Uher bei einer guten Schussposition aus dem Slot den Anschlusstreffer auf der Kelle, doch erneut hielt Raanta.

Im Mitteldrittel hatte Jan Urbas bereits nach wenigen Sekunden die Chance zum Anschlusstreffer. Nach Bullygewinn in der offensiven Zone schnappte er sich die Scheibe und zog vors Tor, aber Raanta ließ sich nicht überwinden. Nur wenige Sekunden später fing Fabian Herrmann die Scheibe an der Genfer blauen Linie ab und zog rechts vors Tor. Allerdings konnte er per Rückhand kein Tor erzielen. Mit einem Abfälscher vorm Tor sorgte Ross Mauermann nach Schuss von Vladimir Eminger für Gefahr (22.). Bei einem Konter von Genf musste Maximilian Franzreb eingreifen beim Schuss von Bertaggia (24.). Der Pfosten rettete dann bei einem Schuss von Granlund aus halblinker Position (26.). Wenige Sekunden später vergab Hartikainen aus dem Slot bei angezeigter Strafe. Fabian Herrmann musste dann nach hohem Stock für vier Minuten auf die Strafbank. Diese nutzte Vatanen mit einem harten Schuss von der blauen Linie zum 3:0 für Genf. In der Unterzahl hatte Miha Verlic die Gelegenheit zum Shorthander, doch aus spitzem Winkel bekam er nicht genug Druck auf die Scheibe (29.). Das zweite Powerplay für Fischtown (31.) brachte dann erneut nichts ein. Gefahr gab es dann nach einem Konter für Servette. Palve verzog aber aus dem Slot aus guter Position knapp (34.). Ziga Jeglic setzte dann seinen Nebenmann Jan Urbas im Slot gut in Szene, doch der Schuss ging am Tor vorbei (36.).

Im Schlussabschnitt gab es wenig zählbares auf beiden Seiten. Die Pinguins hatten erneut mehr vom Spiel, aber ein Treffer viel trotzdem nicht. Vladimir Eminger von der blauen Linie (42.) und Jan Urbas aus spitzem Winkel vergaben die ersten dicken Möglichkeiten der Bremerhavener. Mit einem Schuss aus halblinker Position (47.) verpasste Miha Verlic knapp und in der gleichen Szenen scheiterte Ziga Jeglic aus spitzem Winkel. In der 51. Minute musste Nicholas Jensen auf die Strafbank. Die Unterzahl wurde aber gut verteidigt. Miha Verlic eroberte sogar die Scheibe und war alleine durch, doch Raanta behielt die NerVon und hielt den Rückhandschuss sicher. Mit dem 4:0 in der 53. fiel dann der Schlusspunkt für die Gastgeber durch Bertaggia. Miranda wartete hinter dem Bremerhavener Tor ehe er seinen Nebenmann im Slot bediente und der dann Maximilian Franzreb keine Chance ließ. Genf verteidigte dann sehr stark und ließ die Minuten runterlaufen.

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