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Die Seattle Kraken mussten sich in einem temporeichen Spiel den Nashville Predators mit 3:5 geschlagen geben. Dabei begann die Partie vielversprechend für das Heimteam aus Seattle. Bereits nach 32 Sekunden brachte Adam Larsson die Kraken mit einem Rückhandschuss in Führung, nachdem er von Vince Dunn und Kaapo Kakko in Szene gesetzt wurde. Doch die Antwort der Predators ließ nicht lange auf sich warten: Filip Forsberg glich in der 8. Minute per Handgelenkschuss aus und sorgte so für den 1:1-Zwischenstand nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste aus Nashville das Kommando. Zunächst brachte Brady Skjei die Predators mit einem präzisen Handgelenkschuss erstmals in Führung (03:33), bevor erneut Filip Forsberg einen Schuss von Jonathan Marchessault unhaltbar abfälschte und das 3:1 markierte (05:48). Kurz vor der zweiten Pause erhöhten die Predators sogar noch auf 4:1, als Michael McCarron mit einem Wrap-around-Tor in den Schlusssekunden des Drittels zuschlug (19:51).
Seattle kämpfte sich im Schlussabschnitt zurück und verkürzte in der 54. Minute durch Jared McCann, der im Powerplay nach Vorarbeit von Jaden Schwartz und André Burakovsky traf. Doch Nashville ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Luke Evangelista traf ins leere Tor (57:15), nachdem Seattle den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler gezogen hatte. Die Kraken steckten nicht auf und kamen durch Michael Eyssimont (58:14) noch einmal auf 3:5 heran, doch für eine Aufholjagd war die Zeit zu knapp.
Am Ende stand ein verdienter Sieg für die Nashville Predators, die mit einer effektiven Chancenverwertung und einer starken Defensivleistung überzeugten. Seattle hingegen konnte den frühen Führungstreffer nicht nutzen und musste sich den abgeklärten Gästen geschlagen geben.
