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Rückschlag in Herford

Þ19 März 2019, 08:53
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Hammer Eisbären

Einen herben Rückschlag erhielten die Meisterschaftshoffnungen der Hammer Eisbären in Herford. Der Herforder EV siegte nach dem Erfolg am Freitag in Hamm auch in eigener Halle. Das zweite Duell der Playoff-Finalserie der Regionalliga West gewann Herford 4:1 (1:0, 2:0, 1:1).

Im ersten Drittel taten sich beide Team mit dem Toreschießen wie am Freitag wieder schwer. Die von zahlreichen mitgereisten Fans unterstützten Eisbären hatten sich was vorgenommen. Sie hatten bereits nach 35 Sekunden aber Pech, als Kevin Orendorz nur den Pfosten traf. Das Schussglück war „Im Kleinen Felde“ nicht auf Seiten Hamms in den ersten 20 Minuten in Herford. Den einzigen Treffer erzielte ausgerechnet der Ex-Eisbär Tommy Kuntu-Blankson, der im Sommer 2018 den Weg auf der A2 Richtung Ostwestfalen wählte. In der neunten Minute drosch er den Puck unhaltbar für Marius Dräger ins Hammer Tor. Beim 1:0 blieb es bis zur ersten Drittelpause.

Die Ice Dragons legten dann kurz nach Wiederbeginn nach. Benjamin Skinner erhöhte auf 2:0 (23.). Killian Hutt machte mit dem 3:0 (14.) das zweite Drittel für die Eisbären besonders bitter. Mit drei Toren Rückstand ging es in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt wurden die Eisbären direkt mit dem 4:0 geschockt. Herford machte sofort Druck und erhöhte durch Skinner auf 4:0 (41.). Die effektiven Gastgeber machten nun die Schotten dicht. Goalie Kieren Vogel war zwischen den Pfosten erneut ein sicherer Rückhalt für die Ostwestfalen. Hamm handelte sich immer wieder Strafzeiten ein. Orendorz betrieb mit dem 4:1 in Unterzahl aber mit dem Ehrentreffer wenigstens noch Ergebniskosmetik (57.).

Mit der zweiten Niederlage im zweiten Spiel der Playoff-Finalserie steht für die Eisbären nun fest, dass nur noch Siege zählen, wenn es mit der Meisterschaft noch etwas werden soll. Herford dagegen hätte es mit einem weiteren Erfolg geschafft und hat quasi schon eine Hand am Henkelpott. Das möchte man in Hamm am Freitag verhindern, wenn ab 20 Uhr das dritte Duell in der Helinet-Eissportarena ansteht. Dann gilt das alte Motto: „ Eisbären geben niemals auf!“

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