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Μ-Η
(3:0) - (2:2) - (3:1)
07.12.2024, 17:00 Uhr

Schönheide triumphiert über die Eisbären Juniors

Revanche glückt mit dem 8:3 Heimsieg

Þ09 Dezember 2024, 14:34
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Wölfe gewinnen gegen die Eisbären Juniors Berlin!
Foto: Markus Gläß/Schönheider Wölfe e.V.

Am gestrigen Samstagabend gelang den Schönheider Wölfen in der Regionalliga Ost eine überzeugende Revanche gegen die Eisbären Juniors Berlin. Mit einem 8:3 (3:0, 2:2, 3:1)-Heimsieg schickten sie die Gäste aus der Hauptstadt ohne Punkte zurück auf die Rückreise. Doch das Spiel begann unter außergewöhnlichen Umständen: Die Berliner Mannschaft steckte über drei Stunden im Stau und benötigte fast acht Stunden, um in Schönheide anzukommen, weshalb die Partie mit fast zweistündiger Verspätung begann.

Trotz der Verzögerung herrschte im Wolfsbau eine besondere Atmosphäre. Eine farbenfrohe Lasershow, präsentiert von der LEC GmbH aus Eibenstock, verkürzte den Wartenden die Zeit. Für die kleinen Fans gab es ebenfalls ein Highlight, als der Nikolaus – mit einem Tag Verspätung – den Wolfsbau besuchte und die Kinder mit Geschenken
erfreute.

Die Wölfe begannen das Spiel mit einem Blitzstart. Bereits nach 53 Sekunden erzielte Kevin Piehler den ersten Treffer für die Hausherren. Dieser frühe Rückstand setzte die Eisbären sofort unter Druck. In der 8. Minute verschärfte sich die Lage für Berlin noch weiter, als Georg Ginsburg eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte und damit nicht nur für den Rest des Spiels vom Eis musste, sondern auch sein Team in Unterzahl brachte. Schönheide nutzte die Gelegenheit konsequent: Tomas Rubes erhöhte in der 9. Minute im Powerplay auf 2:0. Keine Minute später legte Tom Berlin in Überzahl nach und stellte auf 3:0. Die Berliner hatten in dieser Phase keine Antwort auf das schnelle und druckvolle
Spiel der Wölfe. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel machten die Wölfe dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Kevin Piehler gelang in der 24. Minute mit einem Unterzahltor sein zweiter Treffer des Abends. Dieser 4:0-Vorsprung schien die Berliner endgültig aus dem Konzept zu bringen, doch die Gäste zeigten plötzlich Lebenszeichen. Lukas Rehberg verkürzte in der 37. Minute auf 4:1. Berlin setzte in dieser Phase schon frühzeitig alles auf eine Karte und zog in einer Überzahlsituation zusätzlich den Torhüter, um mit sechs Feldspielern Druck zu machen. Doch diese Strategie ging nach hinten los: Florian Heinz nutzte einen Fehler der Gäste und erzielte das 5:1 ins leere Tor. Nur eine Minute später konnten die Berliner im Powerplay
durch Dennis Wegener dennoch auf 5:2 verkürzen.

Der letzte Abschnitt begann wie zuvor – mit einem schnellen Powerplay-Treffer der Wölfe. In der 42. Minute erzielte Lukas Lenk das 6:2. Doch auch Berlin konnte noch einmal in Unterzahl durch Dustin Hesse auf 6:3 verkürzen. Dennoch ließen sich die Wölfe davon nicht beeindrucken und behielten die Kontrolle über das Spiel. In der 49. Minute stellte Florian Heinz mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 7:3, bevor Tomas Rubes in der 58. Minute, erneut im Powerplay, mit seinem zweiten Tor des Spiels den 8:3-Endstand besiegelte.

Trotz der Verspätung fanden 394 Zuschauer den Weg in den Wolfsbau, um ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Am Ende stand ein souveräner Sieg und eine gelungene Revanche für die 0:5-Niederlage beim letzten Aufeinandertreffen in Berlin.

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