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Die SCL Tigers verlieren auswärts gegen den HC Davos ein ausgeglichenes Spiel mit 1:3. Der Davoser Topskorer Matej Stransky setzte sich gleich zweimal gegen die Tigers-Abwehr durch und entschied mit seinen beiden Treffern das Spiel.
Der HC Davos startete etwas druckvoller in das Spiel und erarbeitete sich die ersten Abschlüsse auf das Tor von Stéphane Charlin. Tigers-Keeper Charlin hütete gegen den HCD erneut das Tor, seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Luca Boltshauser (ca. 1-2 Wochen) am vergangenen Freitag auswärts in Genf. In der 6. Spielminute traf Enzo Corvi zur 1:0-Führung: Nach einem Pass in den Slot von Prassl, scheiterte Ambühl vor dem Tor. Der Puck kam anschliessend rechts aussen zu Corvi und dieser brauchte nur noch einzuschieben. Unmittelbar nach der Bündner Führung liess Topskorer Aleksi Saarela eine Top-Chance aus: Julian Schmutz passte direkt auf den zweiten Pfosten zum freistehenden Saarela, doch der HCD-Keeper Sandro Aeschlimann parierte den Abschlussversuch. In der 16. Minute setzt sich Matej Stransky auf der rechten Aussenbahn gegen die Tigers-Abwehr durch bevor er die Scheibe zwischen den Beinen von Charlin einschob. Kurz vor der ersten Pause gelang Julian Schmutz dann durch einen schön vorgetragenen Angriff der 1:2-Anschlusstreffer. Dass die Davoser nicht übermächtig waren zeigt die Schussstatistik: Der HCD verzeichnete deren 14 die SCL Tigers deren 12 Schüsse aufs gegnerische Tor.
Das zweite Drittel war erneut ausgeglichen: Der HCD verzeichnete 22 Schüsse aufs Tor der Tigers, während die Gäste 21 Torschüsse im 2. Drittel auf Aeschlimann brachten. Nach nur 15 Sekunden im zweiten Spielabschnitt liess die Tigers-Abwehr dem Davoser Topskorer Stransky allerdings erneut zu viel Platz, sodass dieser zum 3:1 traf. Die Davoser kontrollierten in der Folge das Spiel mehrheitlich, doch die Tigers kamen trotzdem immer wieder zu guten Chancen.
Im dritten Drittel versuchten die Tigers nochmals mit aller Kraft den Anschlusstreffer zu erzielen. Keijo Weibel vergab aus aussichtsreichster Position (49. Minute) und die Chancen bei zwei späten Powerplays für die SCL Tigers blieben von Aleksi Saarela und Harri Pesonen ebenfalls ungenutzt und es blieb beim Schlussresultat von 1:3.
