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Wenn die Grizzlys am Freitag (19.30 Uhr) bei der Düsseldorfer EG zu Gast sind, steht für beide Teams eine Menge auf dem Spiel. Nach zuvor vier Niederlagen in Serie gewann Schwarz-Orange am Dienstag sein letztes Hauptrunden-Heimspiel gegen die Straubing Tigers mit 5:2. Weil die Löwen Frankfurt zeitgleich mit 0:3 bei den Adler Mannheim verloren, eroberten die Niedersachsen den zehnten Tabellenplatz zurück. Der berechtigt zur Teilnahme an den Pre-Playoffs, zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf die Hessen.
Auch der Tabellenneunte Schwenninger Wild Wings ist nach einer 3:6-Niederlage gegen die Eisbären Berlin noch in der Verlosung. Heißt: Schwenningen (68 Punkte), Wolfsburg (68) und Frankfurt (66) kämpfen um die zwei letzten Playoff-Plätze. „Wir haben den Platz in den Top Ten in der eigenen Hand“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Gewinnt seine Mannschaft im Rheinland – egal ob nach 60 Minuten oder nicht – ist ihr der Platz in der Endrunde nicht zu nehmen. Darauf liegt nun der Fokus der Autostädter. „Wir fokussieren uns zu 100 Prozent auf unser Spiel in Düsseldorf. Es wartet eine verdammt schwierige Aufgabe auf uns, die wir aber unbedingt lösen wollen“, macht Stewart deutlich.
Die DEG hätte am Dienstag mit einem Erfolg im direkten Duell bei den Augsburger Panthern den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen können. Die Rheinländer verloren aber mit 1:5, sind nun aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Tabellenschlusslicht und auf die Schützenhilfe der Iserlohn Roosters angewiesen, die den AEV zu Gast haben.
„Für die Düsseldorfer geht es um alles, das wissen wir. Das ist aber bei uns nicht anders. Beide Teams werden in jedem Fall alles reinwerfen, was sie haben“, weiß Stewart. „Es ist unheimlich wichtig, von Beginn an bereit zu sein. 60 Minuten Fokus, Leidenschaft und Disziplin wird es brauchen“, fügt der 52-Jährige an.
