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Die Gastgeber begannen wie in letzter Zeit des öfteren mit viel Elan und Speed ins Spiel. Ambri hatte seine liebe Mühe mit dem Tempo der Mutzen und geriet schon früh in Rückstand. Benjamin Baumgartner reagierte in der fünften Minuten auf einen Abpraller vor Torhüter Juvonen am schnellsten und versenkte den Puck in den Maschen. Das Team von Jussi Tapola vergab in der Folge einige hochkarätige Chancen, hatte aber auch ein paar knifflige Momente zu überstehen.
Während eines Berner Powerplays kamen die Leventiner - quasi aus dem Nichts - zum 1:1-Ausgleich. Ein Treffer, welcher eigentlich wegen eines Offsides nicht hätte zählen dürfen. Doch nach einer Berner Coaches-Challenge und dem darauf folgenden Videostudium, wurde der Treffer dennoch gegeben. Dies weil die Unparteiischen auf dem Video das Offside nicht klar erkennen konnten, blieb es beim On-Ice-Entscheid. Und weil kurz nach dem Ausgleich ein weiterer Spieler von Ambri auf der Strafbank Platz nehmen musste, hatte der SCB erneut die Gelegenheit an der mässigen Powerplay Bilanz zu arbeiten. Dominik Kahun sieht Marco Lehmann am weiten Pfosten, der das offene Tor fürs 2:1 vor sich hat.
Es ist die Entscheidung und der vierte Berner Sieg in Serie, auch wenn die Mutzen in den letzten beiden Spielminuten, wegen einer Strafe, mit gleich zwei Feldspielern weniger einige heikle Momente zu überstehen hatte.
Morgen Samstag kommt es in Fribourg zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenleader und dem drittplatzierten SC Bern. Spektakel im Zähringer Derby ist vorprogrammiert.
