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Am heutigen Sonntagnachmittag konnten die Straubing Tigers auch den zweiten Test gegen den ERC Ingolstadt an diesem Wochenende mit 3:1 für sich entscheiden.
Die Zuschauer an den heimischen TV-Bildschirm sahen von Beginn an eine Partie, die intensiv und mit hoher Intensität geführt wurde, schon in der Anfangsphase krachte es einige Male an der neuen Bande im Eisstadion am Pulverturm und beide Mannschaften hatten die ein oder andere Torchance. Einzig ein Tor fiel in den ersten 10 Minuten nicht. In der 14. Spielminute erhielt Benedikt Schopper eine 2-minütige Strafe wegen Bandenchecks und so kamen die Gäste zu ihrer ersten Überzahlsituation, jedoch hielt die Straubinger Defensive stand und Mat Robson im Tor der Hausherren konnte seinen Kasten sauber halten. Auf der anderen Seite erzielte Andi Eder nach schönem Zuspiel von Sven Ziegler seinen ersten Treffer im Trikot der Straubing Tigers. Exakt 2 Minuten später glichen die Panther in Person von Wojciech Stachowiak aus und so begaben sich beide Teams beim Spielstand von 1:1 in die erste Pause. Kurz nach Beginn des Mittelabschnitts konnten die Straubing Tigers zum ersten Mal in Überzahl agieren, doch Nico Daws im Kasten der Ingolstädter war in dieser Situation nicht zu überwinden. Im weiteren Verlauf des Drittels wogte das Spiel hin und her, etwa 4 Minuten vor Drittelende kamen die Hausherren dann zu ihrem zweiten Powerplay, nachdem der Ingolstädter Petrus Palmu wegen Beinstellens auf die Strafbank musste. In Überzahl schlug dann Rekordtorschütze Jeremy Williams zu und erzielte die Führung für die Tigers. Nur wenige Augenblicke später kam die Mannschaft von Headcoach Tom Pokel zu ihrem nächsten Powerplay und wieder klingelte es im Ingolstädter Tor: Mitchell Heard vollendete zwei Sekunden vor der Sirene nach Vorarbeit von Stephan Daschner und Andi Eder zum 3:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause. Zu Beginn des letzten Drittels wechselten die Hausherren ihren Torhüter, für Mat Robson kam, wie am Freitag auch, Marco Eisenhut zu seinem zweiten Einsatz im Straubinger Trikot. Dieser war gleich gefordert, als die Gäste durch Strafzeiten für Max Gläßl und wenig später für Mike Connolly zwei Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten. Doch der Straubinger Schlussmann machte seine Arbeit hervorragend und so fiel in dieser Phase kein Treffer für die Panther. Sechs Minuten vor dem Ende der Partie flogen die Fäuste, Sena Acolatse bekam zwei Minuten wegen übertriebener Härte und aufgrund einer vorherigen Strafe gegen die Tigers hatten die Gäste in doppelter Überzahl die Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Wieder hielt die Defensive der Straubinger stand und die Straubing Tigers konnten so ihren zweiten Sieg an diesem Wochenende feiern.
