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Der Start in die Partie gelang dem SCB nicht ganz nach Wunsch, denn die Gäste aus Lausanne hatten zu Beginn mehr vom Spiel und so war es dann auch fast logisch, dass die Waadtländer in der 11. Minute durch ex-SCB Spieler Christoph Bertschy mit 1:0 in Führung gingen.
Ein doppelter Ausschluss zu Ende des Startdrittels brachte die Berner wieder ins Rennen, konnten sie doch im Powerplay zu Beginn des Mitteldrittels durch Jesper Olofsson zum 1:1 ausgleichen.
Nun spielten die Mutzen plötzlich wie aus einem Guss und erhöhten das Score in den nächsten knapp vier Minuten bis auf 3:1. Mika Henauer und Tristan Scherwey durften sich als Torschützen bejubeln lassen. In der Folge schnüren die Mutzen die Besucher immer wieder in deren Zone ein und vergaben eine Grosschance zum 4:1.
Doch was den Bernern zu Beginn des Mitteldrittels gelang, nämlich drei Tore, gelang den Gästen aus Lausanne gegen Ende. Charles Hudon, Ronalds Kenins und Cory Emmerton stellten den Eintore-Vorsprung bis zum Ende des Mittelabschnitts wieder her.
Ein frühes Tor im Schlussabschnitt durch Floran Douay schien die Vorentscheidung zu Gunsten von Lausanne zu sein, doch die Berner kämpften und zwangen das Glück auf ihre Seite. Calle Andersson schoss in der 47. Minute den Anschlusstreffer zum 4:5 und 65 Sekunden vor Schluss lenkte Captain Simon Moser – mit 6 gegen 5 Feldspielern und ohne Torhüter - einen Schuss von Miro Zryd zum Ausgleich in die Maschen.
Zuvor mussten die Berner das Glück noch arg strapazieren, da zuerst Denis Malgin das leere Tor verfehlte und sein zweiter Abschlussversuch von Berns Dustin Jeffrey auf der Linie abgewehrt wurde. Für das endgültige Happyend sorgte der Schwede Jesper Olofsson mit einem Solo übers gesamte Spielfeld, welches er mit seinem persönlichen zweiten Treffer krönte.
Am Samstagabend steht in Ambri das Duell mit einem direkten Konkurrenten im Kampf um die Pre-Playoff Plätze auf dem Programm.
