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Η-Θ
(1:0) - (1:0) - (1:3) - (0:1 ОТ)
27.11.2024, 19:45 Uhr

Was nach Sieg aussah endet mit «La Montanara»

Der HCD verliert am Mittwochabend gegen Ambri nach Verlängerung

Þ28 November 2024, 01:13
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HC Davos
HC Davos

Es war ein kurioses Spiel, mit wenig Unterbrüchen, vielen Schüssen aufs Tor und einem turbulenten letzten Drittel. 6 Sekunden waren gespielt, als Matej Stransky wegen einem hohen Stock auf die Strafbank musste. Kaltstart für Davos?. Ambri kann den frühen Vorteil nicht zu seinen Gunsten nutzen. Nach Ablauf der Strafe nimmt das Spiel an Fahrt auf – anfänglich vor allem durch individuelle Fehler auf beiden Seiten und die daraus resultierenden Chancen. 

Ambri kann alleine aufs Tor von Aeschlimann losziehen – dieser pariert, bevor sich das Geschehen im nächsten Moment in die andere Richtung verlagert. Parrée vergibt hauchdünn – der Puck rollt, quasi in Zeitlupe, am Pfosten und dem offenen Tor von Gilles Senn vorbei. 
Die 12 Minute ist eingeläutet, Geburtstagskind Zadina vergibt. Zwei Minuten später müssen Barandun und Kubalik auf Grund eines kurzen Gerangels in die Kühlbox. Bei 4 gegen 4 gibt’s mehr Platz – Zadina löst aus, kommt wie gewohnt mit viel Tempo in die Zone, 1, 2, 3 Spielzüge innerhalb der offensiven Zone, Andersson zieht ab, Zadina lenkt ab – 1:0 (15.).

Kurz darauf wartet Knak mit einer schönen Einzelaktion auf – Pfostenschuss. Es war nicht der erste und sollte nicht der letzte der Partie bleiben. Und Ambri? Die Leventiner waren sichtlich bemüht hatten auch mehr Abschlüsse aufs Tor – doch die spielerische Qualität, nicht nur in den Abschlüssen fehlte vermehrt. Brenzlig wurde es, wenn die Linie rund um Di Domenico auf dem Eis stand.

Zu Beginn des zweiten Drittels ist es wieder Stransky, der in Erscheinung tritt – 9 Sekunden nach dem Puck-Drop – dieses Mal aber mit einem Tor – Corvi läuft mit und nimmt Senn auf perfekte Weise die Sicht (20.).

Ambri kann in der 27. Minute zum zweiten Mal mit einem Mann mehr spielen - die Bünder geben ihnen aber kaum die Chance auf Abschlüsse und wenn, ist Aeschlimann zur Stelle. Doch auch sein Gegenüber – Gilles Senn glänzt immer wieder und hält seine Mannschaft weiter im Spiel. Etwa, als er einen Schuss von Knak pariert (18.) und dann das erste Saisontor von Andres Ambühl verhindert, der nach dem perfekten Zuspiel von Parrée das 3:0 auf dem Stock hat. Die Schüsse aufs Tor (20:14) für Ambri verleiten dazu gegen das Resultat, zu sprechen – das Geschehen auf dem Eis aber nicht. Die Führung ging in Ordnung.

Auch im letzten Drittel brauchte es Aeschlimann aber hellwach auf seiner Position. De Luca kommt zu einem guten Abschluss keine Minute später stimmt dann die Zuordnung in der Davoser Defensive für einmal nicht und Heim macht den Anschlusstreffer (46.). Und es kommt gar zum Ausgleich, als knappe vier Minuten vor Schluss Chaos vor Aeschlimann herrscht. Davos bringt die Scheibe weder weg noch Kontrolle – Ambri nutzt die Chance zum Ausgleich. 

Dann tritt wieder ein Mann in den Fokus – Matej Stansky mit einem Knaller zum erneuten Führungstreffer und dem  vermeidlichen Endstand von 3:2. Ambri aber gibt wie gewohnt nicht auf – nie! Sie schaffen 52 Sekunden vor Schluss den Ausgleich und erzwingen die Verlängerung. 

Eine Strafe wegen Spielverzögerung gegen Gredig noch vor Ablauf der regulären Spielzeit, macht die Ausgangslage für das Heimteam nicht einfacher und dieses Mal funktioniert das Powerplay von Ambri. Kubalik bezwingt die Davoser Abwehr mit einem satten Schuss und gewinnt 4:3 nach Verlängerung. 

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