Nach dem 2:4 am sechsten Spieltag mussten die Leipziger auch diesmal ohne Punkte die Heimfahrt antreten. Obwohl die Gäste in den Anfangsphase spielbestimmend waren, fielen die Tore auf der anderen Seite, so dass es nach nicht einmal fünf gespielten Minuten 2:0 für die Piranhas stand. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Rostocker erst drei Schüsse auf das Tor von Konstantin Kessler abgegeben. In der letzten Minute des ersten Drittels verkürzte Emil Aronsson (Eriksson, Schumacher) im Powerplay zum 1:2 aus Leipziger Sicht. Bei einem Powerplay wenige Minuten zuvor hatten die IceFighters Pech, dass das vermeintliche Tor von Jan-Luca Schumacher nicht anerkannt wurde.
Im zweiten Drittel nutzten die Gastgeber ihre erste Überzahl zum Torerfolg. Torschütze war der Ex-Leipziger Connor Hannon. Nach dem Anschlusstreffer von Luke Volkmann (Reimer, Virch) in der 32. Minute war es wieder Hannon, der zwei Minuten später auf 4:2 erhöhte. Das 5:2 für Rostock folgte in der 36. Minute. Kurz nach Beginn und kurz vor Ende des Schlussdrittels kassierte Leipzig jeweils in Unterzahl das 2:6 und das 3:7. Den Treffer zum zwischenzeitliche 3:6 erzielte Johan Eriksson (Aronsson, Schumacher).
Leipzig verlor aufgrund teils unnötiger Strafen, aus denen drei Gegentreffer in Unterzahl resultierten und aufgrund einer geringeren Effektivität vor dem gegnerischen Tor (3:7 Tore bei 36:34 Torschüssen). Matchwinner waren auf Seiten der Rostocker Hans Öhrvall mit zwei Toren und zwei Vorlagen sowie wie auch in der ersten Begegnung Connor Hannon, der mit jeweils drei Scorerpunkten in beiden Spielen seine Bedeutung für das Team von der Ostsee unter Beweis stellte.