Auf ins neue Jahr! Nach gerade einmal zwei freien Tagen und einem guten Rutsch ins neue Eishockey-Jahr 2020 wird es für den EV Landshut schon wieder ernst. Die Dreihelmenstädter bekommen es am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) mit dem starken EHC Freiburg zu tun. Das zweite Match der beiden Kontrahenten innerhalb von nur 48 Stunden steigt schließlich am Sonntag (18:30 Uhr) in der Freiburger „Echte Helden-Arena“.
Die Lage: Mit Volldampf ins neue Jahr! Der EVL hat sich auf der Zielgerade des Eishockey-Jahres 2019 in richtig guter Form präsentiert und will mit Schwung ins neue Jahr starten. Allerdings sind sich die Rot-Weißen bewusst, dass gegen den starken Tabellendritten aus Freiburg alles passen muss, um punkten zu können.
Das Personal: Axel Kammerer kann zum Start ins neue Jahr fast mit dem gleichen Kader an den Start gehen, wie zuletzt gegen die Lausitzer Füchse. Es fehlt lediglich Erik Gollenbeck sowie weiterhin die an der Schulter verletzten Christian Ettwein und Mario Zimmermann.
Axels Ansage: „Ich weiß noch immer nicht genau, ob ich mich über die zwei Punkte gegen Weißwasser freuen oder über den einen verlorenen Punkt ärgern soll. Aber in dieser Liga sind nunmal alle Spiele sehr eng. Da kann so etwas schon vorkommen. Außerdem muss man sagen, dass wir uns im letzten Drittel zu selten befreien konnten und der Druck immer größer geworden ist. Freiburg hat eine sehr gute Mischung im Kader und spielt extrem strukturiert. Sie stehen völlig zurecht dort oben. Wenn wir etwas holen wollen, dann muss jeder in allen Bereichen auf einem sehr hohen Niveau spielen.“
Der Gegner: Der EHC Freiburg hat sich zu einer der ganz großen Überraschungen dieser DEL2-Saison gemausert. Waren die Südbadener in den letzten Jahren vornehmlich im Mittelfeld zu Hause mischen sie jetzt ganz oben mit und spielen, angeführt von clever fit-Topscorer Cam Spiro mit das attraktivste Eisockey der Liga. Doch nicht nur offensiv, sondern vor allem mit ihrer mannschaftlichen Kompaktheit weiß die Truppe zu überzeugen und stellt – mit Abstand – die beste Defensive der DEL2. Zum Abschluss des alten Jahrzehnts gelangen dem EHC zwei Heimsiege gegen Crimmitschau und Ravensburg. Ausdruck der starken Saison sind auch die ersten Vertragsverlängerungen, die Freiburg bereits um die Weihnachtszeit bekannt gab. Trainer Peter Russell, Ben Meisner, Luke Pither, Scott Allen und zuletzt Niko Linsenmaier haben ihre Verträge bereits verlängert.
Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!