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Es ist wieder Zeit für ein Heimspiel: Nach zuvor drei Auftritten auf fremdem Eis kehren die Grizzlys in die Eis Arena zurück und kämpfen auf eigenem Eis um die nächsten Punkte. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die Augsburger Panther der Gegner der Niedersachsen.
Im November haben sich Siege und Niederlage bei Schwarz-Orange – abgesehen von zwischenzeitlich zwei Pleiten nacheinander – stets abgewechselt. Dem Gesetz der Serie zur Folge wäre nach dem 5:1-Auswärtserfolg gegen die Kölner Haie nun wieder eine Niederlage an der Reihe. „Das wollen wir unbedingt verhindern. Das klare Ziel ist, den zweiten Sieg nacheinander zu holen“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar.
Die Autostädter haben den AEV in dieser Saison bereits einmal bezwungen, auf heimischem Eis stand am ersten Spieltag nach 60 Minuten ein 4:3 für das Stewart-Team, das im ersten Drittel mit drei Treffern den Grundstein gelegt hatte. „Augsburg hat sich zu keiner Zeit aufgegeben und ist am Ende noch mal rangekommen“, erinnert sich Stewart. „Ich erwarte am Freitag ein hartumkämpftes Spiel.“
Die Gäste sind, nachdem sie in der vergangenen Saison knapp am Abstieg in die DEL2 vorbeischrammten, nun auf Tabellenplatz elf zu finden, der Vorsprung auf Schlusslicht Iserlohn Roosters beträgt sechs Punkte. Für Aufsehen sorgte das Team von Cheftrainer Christof Kreutzer am vergangenen Freitag: Da schlugen die Panther den amtierenden Meister EHC Red Bull München nach fünf Treffern im Mittelabschnitt mit 7:2.
„Die Augsburger zu unterschätzen, wäre ein fataler Fehler“, merkt Stewart an. Die Fuggerstädter hatten zuvor auch anderem in Mannheim (4:3 nach Penaltyschießen) schon Erfolge gefeiert. Im November holten sie sechs Punkte aus sechs Spielen, kassierten alle ihre vier Niederlagen aber nur mit einem Tor Unterschied. „Es ist verdammt schwer, die Panther zu schlagen. Das muss uns bewusst sein, ist es aber auch. Wir haben ein hartes Stück Arbeit vor uns“, unterstreicht Stewart.
In der abgelaufenen Saison gab es ein denkwürdiges Duell zwischen beiden Teams in Wolfsburg. Die Panther führten rund acht Minuten vor Schluss mit 6:2, Zehntelsekunden vor dem Ende gelang den Gastgebern in Person von Tyler Morley der Ausgleich – die Eis Arena bebte. Den Zusatzpunkt sicherten sich kurze Zeit später doch die Augsburger.
