Die Kooperation zwischen den Eisbären Berlin und den Lausitzer Füchsen geht in dieser Saison in ihr achtes Jahr. Mittlerweile sind der DEL-Club aus der Hauptstadt und der DEL2-Ligist verlässliche Partner geworden. Es hat sich aus der ehemaligen „Dauerrivalität“ eine fruchtbare sportliche Beziehung entwickelt, die es jungen Spielern ermöglicht, in Weißwasser mit viel Spielpraxis und guter Ausbildung den Sprung in Deutschlands höchste Spielklasse zu schaffen. So spielen inzwischen viele ehemalige Nachwuchsspieler, die ihre Ausbildung in Berlin und Weißwasser hatten, in der DEL und haben sich in den verschiedenen Clubs etabliert.
Auch in dieser Saison werden wieder Förderlizenzspieler der Eisbären für die Lausitzer Füchse lizenziert und spielberechtigt sein. Zum Kreis der Förderlizenzspieler der Eisbären zählen die Torhüter Nikita Quapp und Jonas Stettmer sowie die Defensivspieler Rayan Bettahar, Rio Kaiser und Korbinian Geibel. Zudem stattet der Hauptstadtclub die Angreifer Eric Hördler, Michael Bartuli und Maximilian Heim mit einer Förderlizenz aus. Diese Spieler sind somit per Doppel-Lizenz sowohl für die Eisbären in der PENNY DEL als auch für Weißwasser in der DEL2 spielberechtigt.
Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer erklärt: „Die Ausbildung junger Talente ist ein wichtiges Element unserer Arbeit. Aus diesem Grund sind wir stolz auf unsere erfolgreiche Kooperation mit den Lausitzer Füchsen. Die Füchse waren in den vergangenen Jahren ein zuverlässiger Partner, bei dem unsere Talente wichtige Spielpraxis sammeln, sich weiterentwickeln und für Einsätze in der DEL empfehlen können.“
Jens Baxmann, Sportlicher Berater Lausitzer Füchse: „Wir freuen uns sehr, auch in der neuen Saison die Kooperation mit den Eisbären Berlin fortzuführen. Vordergründig geht es dabei um die Weiterentwicklung junger talentierter Spieler. Wir sind stolz auf jeden Spieler, der es mit unserer Mithilfe in die DEL schafft. Gerade in der letzten Saison konnte man aber auch sehen, dass durch gute Kommunikation und Zusammenarbeit am Ende auch beide Clubs davon profitieren.“