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Ζ-Κ
(0:0) - (2:1) - (0:5)
08.09.2024, 14:00 Uhr

6:2-Sieg im Spiel um Platz drei

Ice Tigers werden Dritter beim Sachsenlotto-Cup in Dresden

Þ08 September 2024, 17:55
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Am Sonntagnachmittag trafen die Nürnberg Ice Tigers beim SACHSENLOTTO-Cup in Dresden auf die Gastgeber, die Dresdner Eislöwen. Im Tor bekam diesmal Niklas Treutle den Start, im Angriff wurde bei den Reihen wieder ein wenig experimentiert. Die Partie begann von beiden Seiten eher abwartend geführt, den ersten Torschuss von Matthias Pischoff wehrte Treutle in der 3. Minute sicher ab. Auf Nürnberger Seite hatte Charlie Gerard die erste Gelegenheit aus sehr spitzem Winkel, aber auch Janick Schwendener zeigte sich von Beginn an hellwach (6.). In der 10. Minute hatte Dresden die Führung auf dem Schläger, als Matthias Pischoff am Ende einer schönen Kombination nur den Außenpfosten traf. Nach einem Schubser von Marcus Weber gegen Sebastian Gorcik an der Bande wollte sich der Dresdner Stürmer am Nürnberger Kapitän rächen und forderte diesen zu einem Faustkampf heraus, den Weber klar gewinnen konnte (14.). Spielerisch passierte im ersten Drittel nicht mehr viel, einen Schuss von Charlie Gerard konnte Schwendener mit der Stockhand sicher ins Fangnetz ablenken.

Im zweiten Drittel war keine Minute gespielt, da gingen die Eislöwen in Führung: Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Max Merkl kamen die Eislöwen über Andrew Yogan erneut ins Nürnberger Drittel. Yogan spielte an der blauen Linie quer und Drew LeBlanc überwand Niklas Treutle mit einem verdeckten Handgelenkschuss ins kurze Eck – 1:0 für Dresden (21.). Knapp zwei Minuten später erhöhten die Eislöwen mit der nächsten Chance auf 2:0, als ein Schuss von der blauen Linie vor dem Tor hängenblieb und Andrew Yogan den Puck unhaltbar unter die Latte hob (23.). Das zweite Gegentor wirkte wie eine Art Weckruf für die Ice Tigers, die fortan deutlich mehr Druck aufbauen und in der 27. Minute verkürzen konnten. Charlie Gerard war es, der über die rechte Seite ins Drittel kam und Schwendener mit einem platzierten Handgelenkschuss ins lange Eck bezwingen konnte – nur noch 1:2 aus Nürnberger Sicht. In der Folge stand Dresdens Torhüter Schwendener immer wieder im Mittelpunkt und entschärfte beste Gelegenheiten für Josef Eham (28.), Julius Karrer (30.), Eugen Alanov (31.) und Owen Headrick (37.). Mit der Schlusssirene hatte Ryan Stoa noch einmal eine große Möglichkeit zum Ausgleich, brachte den Puck aber aus kurzer Distanz ebenfalls nicht über die Linie (40.).

Zu Beginn des letzten Drittels wurde der Druck in der Ketchupflasche der Nürnberger Offensive dann zu groß für die Eislöwen. In Überzahl fälschte Will Graber einen Schuss von Jeremy McKenna von der blauen Linie ab, der Puck rutschte zum 2:2-Ausgleich über die Linie (42.). Keine zwei Minuten später lief die Scheibe erneut hervorragend durch die neutrale Zone und Evan Barratt lenkte eine perfekte Hereingabe von Will Graber zur 3:2-Führung an Schwendener vorbei ins Tor (44.). Die Ice Tigers kontrollierten die Partie nun beinahe nach Belieben und erhöhten in der 52. Minute auf 4:2, als Cole Maier nach einem schönen Pass von Eugen Alanov perfekt unter die Latte traf. Bei eigener Unterzahl legte Evan Barratt mit einem Alleingang nach einem geblockten Schuss sogar das 5:2 nach (53.). Für den Schlusspunkt zum 6:2 sorgte dann erneut Cole Maier nach Vorarbeit von Eugen Alanov aus einer ähnlichen Position wie bei seinem ersten Tor.

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