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(1:1) - (1:0) - (3:2)
20.03.2022, 17:00 Uhr

Bayreuth in Überzahl effektiver

Die Wölfe unterliegen in Bayreuth mit 5:3

Þ20 März 2022, 23:40
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VER Selb

Unsere Selber Wölfe zeigten über weite Strecken des Spiels ein sehr gutes Auswärtsspiel, Bayreuth jedoch vor allem in Überzahl extrem gefährlich. Und dies wussten die Gastgeber in den ersten 40 Minuten zweimal zu nutzen. Hechtl hatte zwischenzeitlich ausgeglichen. Im letzten Drittel ging es dann toremäßig noch einmal hoch her, doch konnten unsere Wölfe den Rückstand nicht mehr egalisieren. Bereits am Dienstag treffen beide Teams um 19:30 Uhr in Selb in der NETZSCH-Arena erneut aufeinander.
Hechtl besorgt den Ausgleich
Früh im Spiel gingen die Tigers durch Järveläinen mittels eines Powerplay-Treffers in Führung. Doch unsere Wölfe ließen sich davon nicht beeindrucken und erarbeiteten sich – ebenfalls in Überzahl – durch Miglio sowie dreimal Slavetinsky Ausgleichschancen. In der 9. Minute brach dann Hechtl, der in dieser Serie seine Torjägerqualitäten wiedergefunden zu haben scheint, den Bann. Der Wölfe-Stürmer schaltete am schnellsten, nahm eine lang aus dem Selber Drittel gespielte Scheibe auf und tanzte Herden zum Ausgleich aus. Vier Minuten später nochmals Hechtl mit einem Pfostenkracher. Bayreuth mit wenigen zwingenden Chancen in den ersten 20 Minuten und auch das Schiedsrichtergespann suchte noch nach seiner Form.
 
Tigers beißen erneut in Überzahl zu
Gleich drei Wölfe mussten zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auf der Strafbank platznehmen. Unser Team haderte in dieser Phase mit der kleinlichen Auslegung des Regelwerks durch das Team Stripes. Doch alles Zaudern half nichts, kurz nachdem unser Rudel zumindest wieder mit vier Feldspielern agieren konnte, hielt Cabana den Schläger in einen Davis´-Schuss und fälschte die Scheibe unhaltbar für Bitzer zur erneuten Tigers-Führung ab. Im weiteren Verlauf rettete Bitzer gegen Zimmermann und Järveläinen, ehe auf der anderen Seite Miglio brandgefährlich vor Herden auftauchte. Ab der 31. Minute dann unsere Wölfe am Drücker, doch die Scheibe wollte (noch) nicht im Bayreuther Tor landen.
 
Hohmann mach den Deckel drauf
Und wieder ein schneller Treffer für die Tigers: Hohmann und Järveläinen ließen sich eine 2-auf-1-Situation nicht nehmen und der Top-Torjäger der DEL2 ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte den Spielstand auf 3:1. Erneut schüttelte sich unser Wolfsrudel und kam durch Thompson in Überzahl erneut heran. Große Aufregung kurz darauf, als Bindels aus dem Gewühl heraus das 4:2 erzielte. Am Freitag entschied ein anderes Schiedsrichtergespann bei weniger Kontakt auf der anderen Seite auf Torwartbehinderung und gab den Treffer nicht. Aber auch diesen Nackenschlag steckten unsere Wölfe weg und kamen in der 52. Minute durch Gelke nochmal auf ein Tor heran. Unsere Farben warfen nun alles nach vorn, nahmen den Torhüter heraus und kamen durch Leavens (knapp drüber) fast noch zum Ausgleich. Doch letztendlich gelangte Hohmann an die Scheibe und schlenzte diese zum 6:4-Endstand ins verwaiste Selber Tor.

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