Deutsch 
Das 4:2 bei den Straubing Tigers war am Freitag der zweite Auswärtssieg der Grizzlys in dieser Saison. Viel Zeit, sich darüber zu freuen, bleibt nicht. Nur etwa 40 Stunden nach der Schlusssirene am Pulverturm geht es mit einem Heimspiel weiter: Der amtierende Meister Eisbären Berlin ist am Sonntag ab 14 Uhr im Allerpark zu Gast.
Es ist ein Hauch von Playoffs, der in den kommenden Tagen durch die Eis Arena in Wolfsburg und die Uber Arena in Berlin weht, denn: Die Niedersachsen und die Eisbären Berlin treffen gleich zweimal in kürzester Zeit aufeinander. Nach dem Duell am Sonntag stehen sich beide Teams bereits am Dienstag (19.30 Uhr) in der Hauptstadt gegenüber.
„Wir wissen natürlich, dass wir gleich zwei brutal schwierige und harte Spiele vor uns haben. Unser Fokus gilt aber erst mal zu 100 Prozent dem Sonntag“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Die Berliner sind das Team der vergangenen Jahre in der PENNY DEL: Meister 2021, 2022 und 2024 – sowie aktuell an der Tabellenspitze.
„Die Eisbären machen einen hervorragenden Job, das ist keine Frage und auch kein Geheimnis. Sie haben eine absolute Top-Mannschaft“, zollt Stewart dem kommenden Gegner Respekt. Von zehn Spielen hat der amtierende Champion nur zwei verloren, gerade einmal eines nach 60 Minuten.
Nicht nur in der Liga, auch in der Champions Hockey League stellte die Mannschaft von Cheftrainer Serge Aubin ihre starke Form zuletzt unter Beweis. Gegen den dänischen Meister SønderjyskE Vojens fuhr sie einen 8:0-Kantersieg ein. „Uns ist bewusst, auf was für ein Team wir da treffen. Aber wir freuen uns riesig drauf“, macht Stewart deutlich.
Grund zum Optimismus bieten die ersten vier Heimspiele der Spielzeit, die Schwarz-Orange allesamt für sich entschied. Zuletzt gelang ein überzeugendes 3:1 gegen die Adler Mannheim. „Die Fans geben uns eine Menge Energie, die Jungs auf dem Eis spüren das. Es hilft uns sehr“, ordnet der Headcoach der Grizzlys ein.
