Die Dresdner Eislöwen haben das Spiel gegen SC Riessersee vor 2635 Zuschauern mit 2:1 (1:0; 1:1; 0:0) gewonnen. Alex Trivellato brachte den Gastgeber gegen Ende des ersten Drittels in Führung (19.).
Andreas Pauli (29.) gelang der Ausgleich für den SCR, ehe Petr Macholda in Überzahl für die Eislöwen erfolgreich war. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch musste bei der Partie gegen Garmisch-Partenkirchen aus Verletzungsgründen auf Travis Martell, Dominik Grafenthin und Kris Sparre sowie den gesperrten Jannik Woidtke verzichten.
„Kompliment an meine Mannschaft, die einen tollen Teamgeist bewiesen hat. Wir standen heute wieder vor der Aufgabe, Ausfälle zu kompensieren. Es ist deshalb immer schwierig, einen Rhythmus zu finden und auf Tempo zu spielen. Aktuell geht es für uns darum, sich in jedes Spiel reinzuarbeiten. Wir konnten uns heute auch wieder auf einen sicheren Rückhalt verlassen.
Dennoch brauchen wir die fehlenden Spieler schnell zurück, um auch über einen längeren Zeitraum kompakt zu stehen. Wenn Garmisch heute kaltschnäuziger gewesen wäre, hätten wir eventuell Probleme bekommen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Zunächst Glückwunsch an die Eislöwen. Es wäre aber auch nicht unverdient gewesen, wenn wir gewonnen hätten. Wir brauchen uns am Ende jedoch nicht beschweren, da wir zu viele Chancen liegen gelassen haben. Zur Zeit bringen unsere Spieler der ersten Reihen nicht die Effektivität, die benötigt wird“, sagt SCR-Cheftrainer Toni Krinner.
Beim nächsten DEL2-Punktspiel treffen die Dresdner Eislöwen am Freitag, 17. Oktober (20 Uhr) im Crimmitschauer Sahnpark auf die dort beheimateten Eispiraten.
eishockey.net / PM Dresden