In einem spannungsgeladenen NHL-Spiel besiegten die Calgary Flames die New Jersey Devils mit 5:3, wobei die Partie einen dramatischen Verlauf nahm.
Das Spiel begann mit einer frühen Führung für die Devils: In der 17. Spielminute netzte Nico Hischier zum 1:0 ein. Der Schweizer Kapitän verwandelte einen cleveren Wrap-around, nachdem er sich hinter dem Tor der Flames positioniert hatte. Die Assistenz lieferten Stefan Noesen und Jonathan Kovacevic.
Im zweiten Drittel legten die Devils weiter nach. Erik Haula erzielte in der 5. Spielminute das 2:0, als er einen Handgelenkschuss aus kurzer Distanz versenkte, nachdem er von Brian Dumoulin bedient wurde. Doch Calgary kam zurück: Matt Coronato verkürzte in der 11. Spielminute mit einem Überzahltor auf 2:1. Der Stürmer verwandelte einen Handgelenkschuss nach einer Passvorlage von Jonathan Huberdeau und Morgan Frost.
Kurz vor Ende des Drittels (19:32) erhöhte Paul Cotter für die Devils auf 3:1. Auch dieser Treffer war ein Handgelenkschuss, und erneut waren Nico Hischier und Brenden Dillon an dem Tor beteiligt.
Im letzten Drittel setzten die Flames ihre Aufholjagd fort. Connor Zary traf in der 6. Spielminute zum 3:2. Mit einem präzisen Snap-Schuss aus der Mittelzone fand er den Weg ins Netz, nachdem er von Mislav Pospisil und John Hanley unterstützt wurde.
Es dauerte nicht lange, bis Calgary den Ausgleich erzielte. Daniil Miromanov schoss in der 15. Spielminute den Puck mit einem Handgelenkschuss ins Tor, nachdem ihm Blake Coleman und Joel Farabee den Puck zuspielten.
Das Spiel erreichte seinen Höhepunkt, als Jonathan Huberdeau in der 16. Spielminute einen Snap-Schuss zum 4:3 für die Flames abgab und somit die Führung übernahm. Die Flames hielten diese knappe Führung bis zur Schlussphase, als Nazem Kadri in der 19:48-Minutenmarke mit einem Empty-Net-Tor den Endstand von 5:3 besiegelte.
Die Flames zeigten eine starke Comeback-Leistung, während die Devils trotz eines frühen Vorteils und einer weiteren Führung im zweiten Drittel letztlich das Spiel aus der Hand gaben.