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Ζ-Ε
(0:1) - (1:0) - (0:0) - (1:0 ОТ)
04.10.2024, 19:30 Uhr

Füchse kommen mit einem Punkt nach Hause

Füchse verlieren knapp 1:2 in Selb

Þ04 Oktober 2024, 23:29
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Lausitzer Füchse

Die Füchse begannen couragiert und bereits der zweite Schuss auf das Gehäuse der Gastgeber brachte das 0:1 für die Lausitzer Füchse. Jeremy Beaudry brachte den Blueliner und Lane Scheidl lenkte den Puck unhaltbar für den Goalie ins gegnerische Gehäuse. Die Weißwasseraner arbeiteten gut nach vorn und störten auch das Aufbauspiel der Wölfe sehr effizient. In der achten Minute mussten die Füchse mit einem Mann weniger arbeiten, da das Geburtstagskind Sebastian Zauner auf der Strafbank Platz nehmen musste. Selb spielte ein sehr effektives Powerplay und Daniel Filimonow im Tor der Lausitzer Füchse war es zu verdanken, dass die Null auf Seiten der Gäste gehalten werden konnte. Die Füchse überzeugten in der Folge mit einer disziplinierten Abwehr und einem schnellen und Pass-sicherem Offensivspiel. Beide Mannschaften bekamen im ersten Drittel je drei Powerplay Möglichkeiten, die jedoch ohne Torerfolg blieben.

Die Partie verlief im Mittelabschnitt bis zur 29. Minute recht ausgeglichen, mit Torchancen auf beiden Seiten. Dann traf es die Füchse eiskalt, als Chad Bassen im zweiten Versuch die Scheibe im Tor der Füchse unterbrachte. Darauf drückten erst die Hausherren dem Spiel ihren Stempel auf, bevor in den letzten Minuten des zweiten Drittels die Füchse wieder das spielführende Team waren. Dominik Grafenthin hatte in der 38. Minute die größte Chance, als er vor dem Tor der Gastgeber gleich zweimal frei zum Abschluss kam. Mit dem 1:1 und ohne Strafen ging es in die zweite Pause.

Der Schlußabschnitt brachte lange Zeit keine nennenswerte Großchancen. Erst zum Ende der regulären Spielzeit nahm die Partie noch einmal ordentlich Fahrt auf. Vor dem Gehäuse der Gastgeber brannte es lichterloh. Die Füchse erspielten sich sieben, acht, neun sehr gute Möglichkeiten, bekamen den Puck aber nicht im Tor der Selber Wölfe unter.

Die Entscheidung dieser Partie viel in der Verlängerung. Donat Peter erzielte den Siegtreffer zum 2:1 (62.) und sichert damit den Selber Wölfen den zweiten Punkt in diesem Spiel.

 

 

Torfolge

0:1 (01.) #23 L. Scheidl (EQ), J. Beaudry

1:1 (29.) #63 C. Bassen (EQ), M. Raab

2:1 (62.) #77 D. Peter (EQ), M. McNeill, M. Raab

 

 

Strafen

Selber Wölfe 4(6-0-2)                  
Lausitzer Füchse 4(6-0-2)

 

Team Stripes

Lukas Voit (1. Schiedsrichter), Thorsten Lajoie (2. Schiedsrichter)
Alexander Pletzer (1. Linesperson), Yannick Müller-Osten (2. Linesperson)

 

Zuschauer  2980

 

 

Die Stimmen der Trainer: 

Craig Streu:

Die Stimmung war heute super und ich unterschreibe alles, was Christoph schon gesagt hat. Ich muss gar nichts mehr sagen. Weißwasser hat einen super Anfang gehabt und es waren einfache Fehler von uns. Normalerweise verlieren wir uns in diesen Situationen nicht. Vielleicht ist es gut, ein frühes Gegentor zu bekommen. Dann weiß man, dass man sich wieder zurück kämpfen muss. Das haben wir gut gemacht. Beide Torhüter waren heute auch wieder sehr gut. Beide Mannschaften haben Punkte verdient, deswegen finde ich das Resultat auch ganz fair. Den zweiten Punkt nehmen wir gerne mit. Wir sind sehr glücklich und die 3000 Leute draußen sind wohl auch sehr glücklich.

Danke.

Christof Kreutzer:

Gratulation an Selb. Ich denke, wir sind gut ins Spiel gestartet, nicht nur durch das Tor, sondern wir haben sehr viel Druck ausgeübt, haben unsere eigenen Chancen gehabt, aber insgesamt war es natürlich ein sehr, sehr ausgeglichenes Spiel. Es zeigt auch das Ergebnis. Wir hatten im letzten Drittel unsere beste Phase und waren da ein Stück weit die bessere Mannschaft, aber das nützt halt auch nichts, wenn du dann deine Chancen nicht verwertest. Der Goalie von Selb hat einen hervorragenden Job gemacht, gar keine Frage. Selb war immer gefährlich, es gab Chancen auf beiden Seiten. Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen, sie haben hier ganz hart gearbeitet, sehr gut und diszipliniert gespielt. Wir hatten noch einmal Powerplay, da wäre es gut gewesen, wenn wir das genutzt hätten. vielleicht das entscheidende Tor zu schießen. In der Overtime ist immer alles möglich, da geht es rauf und runter. Das ist ein Schuss, da kann alles passieren. Jeder Punkt ist wichtig, und den einen nehmen wir heute gern mit.

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