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Im dritten Finalspiel der Bayernliga-Playoffs mussten die Erding Gladiators eine Heimniederlage hinnehmen. Vor 2.367 Zuschauern in der Stadtwerke Erding Arena unterlag die Mannschaft von Thomas Daffner dem EHC Königsbrunn mit 1:5. Damit verkürzen die Gäste die Best-of-Seven-Serie auf 2:1.
Die Anfangsphase gehörte zunächst den Gladiators, die mit viel Tempo und Druck ins Spiel starteten. Chancen waren da, doch Stefan Vajs im Königsbrunner Tor war ein sicherer Rückhalt und ließ nichts zu. Königsbrunn hingegen agierte zielstrebig und effektiv – nach rund sechs Minuten erzielte Peter Brückner aus kurzer Distanz das 0:1. Nur wenige Minuten später traf Marco Sternheimer per Distanzschuss zum 0:2. Die Gäste nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt, während Erding trotz bemühtem Auftritt keinen Weg zum Tor fand.
Auch im zweiten Drittel erwischten die Gäste den besseren Start. Szegedin erhöhte auf 0:3, wenig später stellte Brückner mit seinem zweiten Treffer das 0:4 her. Spätestens nach dem 0:5 durch Streicher in der 34. Minute war die Partie vorentschieden. Die Gladiators fanden keinen Zugriff auf das Spiel, Königsbrunn wirkte in allen Belangen wacher und entschlossener.
Im Schlussabschnitt flachte die Partie etwas ab. Zwar blieb Erding bemüht, doch echte Gefahr entstand kaum noch. In Unterzahl gelang Maximilian Forster der Ehrentreffer zum 1:5. Auffällig in dieser Phase: Die Strafzeiten häuften sich, vor allem auf Seiten der Gladiators. Die Unparteiischen griffen mehrmals gegen die Hausherren durch – was die Aufholjagd zusätzlich erschwerte.
Am Ende stand ein verdienter Sieg für Königsbrunn, das an diesem Abend deutlich cleverer und effizienter auftrat. Für die Gladiators heißt es jetzt: Reagieren, regenerieren und sich neu fokussieren. Bereits am Sonntag (18 Uhr, Pharmpur Eisarena) folgt Spiel 4. Das nächste Heimspiel steigt am Dienstag, 25. März, um 20:00 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena.
