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Auf das erste Heimspiel des Kalenderjahres 2023 folgt für die Grizzlys der erste Auftritt auf fremdem Eis. Am Mittwochabend (19.30 Uhr) sind die Niedersachsen zum ersten Mal in dieser Saison bei den Schwenninger Wild Wings zu Gast.
Es ist eine Achterbahnfahrt, die hinter Schwarz-Orange liegt. Am Montagabend sah es gegen die Augsburger Panther beim Stand von 2:6 acht Minuten vor Schluss nach einer klaren Niederlage aus, ehe die Autostädter ein unglaubliches Comeback – inklusive des Ausgleichs in letzter Sekunde – hinlegten und am Ende beim 6:7 nach Verlängerung immerhin noch einen Punkt auf der Habenseite hatten.
Keine 48 Stunden später ist die Mannschaft von Mike Stewart also erneut gefordert. „Wir wollen in Schwenningen nach dem ersten Punkt jetzt den ersten Sieg in 2023 einfahren“, stellt der Headcoach der Gäste klar. „Uns ist aber bewusst, dass wir eine brutal schwierige Aufgabe vor der Brust haben“, fügt Stewart an.
Wie schwierig es ist, die Schwenninger um den erfahrenen Trainer Harold Kreis zu schlagen, haben die Grizzlys bereits zweimal in dieser Spielzeit erfahren müssen. In der Eis Arena gelang dank eines späten Treffers durch Tyler Morley zu Beginn der Saison ein 2:1, Mitte Dezember verloren die Wolfsburger gegen die Wild Wings mit 2:4.
„Schwenningen hat enorme Qualität im Kader. Daran ändert es auch nichts, dass der Gegner zuletzt zweimal verloren hat“, macht Stewart im Hinblick auf ein 2:5 bei den Löwen Frankfurt und ein knappes 1:2 im Derby gegen die Adler Mannheim deutlich.
Die besten Scorer der Hausherren sind die Zwillingsbrüder Tyson (16 Tore, neun Vorlagen) und Tylor Spink (zwölf Treffer, 13 Assists), die jeweils 25 Punkte auf dem Konto haben. „Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns nur auf zwei Spieler zu konzentrieren. Die Schwenninger haben sehr viele torgefährliche Spieler in ihrem Kader“, betont Stewart.
