ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Θ-Ε
(1:1) - (1:0) - (2:0)
15.03.2024, 19:30 Uhr

Heimsieg gegen Selb

Eislöwen gleichen die Serie aus

Þ16 März 2024, 00:45
Ғ429
ȭ
Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben sich in der Playdown-Serie gegen die Selber Wölfe zurückgemeldet. Am Freitagabend gewannen die Blau-Weißen vor 4.009 Zuschauern deutlich mit 4:1. In der Serie haben die Dresdner auf 1:2 verkürzt. Sonntagabend 17:00 Uhr geht es in Selb weiter.

Durch den Heimsieg am Freitag wird es am Dienstag ein weiteres Heimspiel geben. Der Vorverkauf für die Partie ist gestartet.

Im ersten Drittel waren die Eislöwen, wie zwei Tage zuvor die aktivere Mannschaft, gaben deutlich mehr Torschüsse ab. Das lag unter anderem an einer fünfminütigen Überzahl, die aber nicht genutzt werden konnte. Es kam sogar schlimmer. Als Gelke für Selb auf der Strafbank saß, gingen die Gäste durch ein Unterzahltor von Chad Bassen in Führung (17.). Die Eislöwen konnten aber noch im ersten Drittel ausgleichen. Nicklas Mannes zog in der 19. Minute ab. Tom Knobloch fälschte den Puck entscheidend vor das Tor ab, wo Yannick Drews abstauben konnte.

Im zweiten Drittel spielten beide Teams auf Augenhöhe. Die einzige echte Unaufmerksamkeit der Selber konnten die Dresdner zur 2:1-Führung nutzen. Matej Mrazek startete über die linke Seite, ließ dann für Knobloch liegen, der vor dem Tor erneut Yannick Drews fand, der einnetzen konnte.

Im Schlussabschnitt versuchten die Eislöwen das Spiel zu beruhigen, ohne aber komplett in den Verwaltungsmodus zu gehen. Die Mannschaft warf sich in jeden Schuss, der in Richtung Danny Aus den Birken flog und zur Not war der Keeper zur Stelle. Auf der Gegenseite zog Simon Karlsson in der 49. Minute ab, Kapitän Travis Turnbull hielt geschickt den Schläger in die Schussbahn und fälschte so entscheidend zum 3:1 ab. Drei Minuten vor Schluss zogen die Gäste ihren Torhüter, wollten mit sechs Feldspielern noch einmal Druck machen. Das nutzten die Eislöwen aber durch Turnbull zum 4:1-Endstand.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein hart umkämpftes körperliches Spiel mit Bodychecks auf beiden Seiten. Ein Spiel mit diesem typischen Playoff-Charakter. Wir haben uns über die kompletten 60 Minuten an unseren Plan gehalten und sind in der Struktur geblieben. Unsere vierte Reihe hat heute zwei Tore geschossen. Das ist wichtig für die Jungs und für uns als Mannschaft. Sie bringen immer so viel Energie rein und haben sich belohnt. Ein großes Lob an unsere Fans. Die Stimmung war fantastisch heute! Unsere Fans haben uns zu diesem unheimlich wichtigen Sieg getragen. Jetzt sind wir in der Serie drin und bereiten uns auf Sonntag vor.“

Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Yannick Drews gewählt.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige