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Durch den sechsten Sieg in Folge festigen die Fischtown Pinguins Platz zwei in der Tabelle. Mit dem gleichen Line-Up wie gegen Düsseldorf ging das Team von Trainer Thomas Popiesch aufs Eis. Die Pinguins standen erneut defensiv sehr gut und Kristers Gudlevskis war ein sicherer Rückhalt.
Die Hausherren starteten stark in die Partie und feuerten ein kleines Offensivfeuerwerk ab. Thuresson konnte aus spitzem Winkel die Scheibe zum Tor bringen, die dann abgefälscht ins Fangnetz ging (1.). In der zweiten Spielminute verzog erst MacLeod aus dem Slot und Olver schoss die Scheibe an den Pfosten. Nach Bullygewinn schlich sich Sustr im Rücken der Verteidigung nach vorne und kam so frei vorm Tor zum Abschluss. Kristers Gudlevskis konnte zweimal abwehren, den Schuss von Aubry musste er dann jedoch passieren lassen. Die Führung war aufgrund des Starts dann auch verdient. Unsere Pinguins jedoch ließen sich davon nicht beirren und spielten fortan auch mit. Philipp Bruggisser verzog aus der Drehung nur knapp (4.). Dann setzte sich Fischtown im Haie-Drittel fest und Nicolas Apendino brachte die Scheibe in den Torraum von der rechten Seite, aber Ziga Jeglic vorm Tor bugsierte den Puck übers Tor (7.). In der gleichen Szene kassierte Colt Conrad die erste Strafe des Spiels. Die Unterzahl konnte aber dank eines guten Penaltykilling überstanden werden. Die Gastgeber bekamen dann auch die erste Strafe in der 12. Minute. Anfangs konnten wir nicht in die Aufstellung kommen aber 14 Sekunden vor Ablauf der Strafe gab es dann doppelte Überzahl für die Pinguins. Die doppelte Überzahl konnte dann aber nicht genutzt werden, aber in der zweiten Situation schlug Philipp Bruggisser per Handgelenkschuss zu und besorgte den Ausgleich (15.). Jake Virtanen passte nach schönen Lauf auf unseren Verteidiger. MacLeod schoss dann aus spitzen Winkel ans Außennetz (16.). 1:52 vor Drittelende musste Nino Kinder auf die Strafbank. Aber die Unterzahl konnte durch ein starkes Penaltykilling überstanden werden.
Im Mitteldrittel kam Köln besser aus der Kabine. Mit einer Doppelchance in der 23. Minute eröffneten Schütz und McIntyre den Mittelabschnitt. Beide Male war Kristers Gudlevskis zur Stelle und hielt sein Team im Spiel. In der gleichen Minute zog Köln eine weitere Strafe. Im folgenden Powerplay scheiterte Ziga Jeglic am Pfosten (24.). Ross Mauermann vorm Tor konnte die Scheibe vom Abpraller dann nicht unter Kontrolle bringen. Nach dem Überzahlspiel setzten die Haie einen weiteren Offensivakzent. MacLeod scheiterte aus spitzem Winkel am Außennetz. Bailey prüfte dann mit einem Handgelenkschuss aus dem Slot (27.). Im Gegenzug spielten sich die Pinguins im Kölner Drittel fest und Nicholas Jensen vergab mit einem abgefälschten Schuss nur knapp. Eine weitere Strafe musste dann Ziga Jeglic absitzen (29.). In Unterzahl blockten Nicholas Jensen und Lukas Kälble mehrmals Schüsse der Gastgeber. So konnte auch diese Situation überstanden werden. Jake Virtanen, der bis dahin ein sehr gutes Spiel ablieferte, schoss aus halbrechter Position ans Außennetz (36.). In der gleichen Szene verzieht Ziga Jeglic aus dem Slot denkbar knapp. Die Kölner konnte dann die Scheibe an der Bremerhavener blauen Linie erobern und van Calster konnte im Rückender Verteidigung frei vors Tor kommen, aber Kristers Gudlevskis war zur Stelle. 38 Sekunden vor Ende dann nochmal Powerplay für Fischtown. Doch mit dem Unentschieden ging es dann in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt brachte das restliche Powerplay nichts mehr ein. Philipp Bruggisser (42.) mit einem Schuss von der Blauen sorgte für die erste Chance für Fischtown. Bailey verzog per Handgelenk nur knapp aus dem Lauf heraus auf der anderen Seite. Doppelchance dann durch Jake Virtanen. Erst scheiterte er aus dem Slot amTorwart (48.) und dann per Rückhand im Torraum (51.). Als sich Anders Grönlund mit in den Angriff einschaltete vergab er aus halblinker Position (52.). Im Powerplay gelang dann Alex Friesen der Führungstreffer. Er stocherte die Scheibe aus dem Getummel heraus über die Linie, kassierte aber eine Strafe für Stockscheck. Und es kam noch bitterer nach 59 Sekunden. Colt Conrad zog ebenfalls eine Strafe für Spielverzögerung und son galt es 1:01 mit 3 gegen 5 zu überstehen. Das klappte auch sehr gut, bis 24 Sekunden vor Strafzeitende bei Vier gegen Fünf. McIntyre zog aus halblinker Position freistehend eiskalt in den oberen rechten Winkel ab und erzielte den Ausgleich. Bis zum Ende des Drittels passierte dann nichts. In der Overtime dann ein klares Chancenplus für die Pinguins. Ziga Jeglic vergab frei vor Pantkowski (61.), dann schoss er an den Außenpfosten (63.) und Markus Vikingstad vergab aus dem Slot. In den Schlusssekunden war Grenier dann nochmal durch, aber er vertändelte die Scheibe an Kristers Gudlvskis. Da die Entscheidung immer noch nicht gefallen war, musste es auch noch in Penaltyschiessen gehen. Hier vergaben Kammerer und MacLeod und auf Bremerhavener Seite trafen Ziga Jeglic und Ross Mauermann. Somit geht der Zusatzpunkt an Fischtown.
