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Λ-Θ
(4:2) - (1:1) - (2:1)
07.02.2025, 19:30 Uhr

Offensive Falken zu stark

2035 Zuschauer fanden am Freitagabend den Weg ins Heilbronner Eisstadion

Þ08 Februar 2025, 17:04
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Tölzer Löwen

Ganze elf Tore gab es zu bestaunen. Das Heimteam sicherte sich mit einem 7:4 (4:2, 1:1, 2:1) die drei Punkte. Die frühe Führung für die Buam erzielte Florian Kästele, der einen Verteidiger überrumpelte und eiskalt abschloss (3.). Im Anschluss wurden die Falken stärker und konnten in Führung gehen. Gunars Skvorcovs erzielte mit einer guten Einzelaktion den Ausgleich (6.), Calder Anderson nutze einige Minuten später eine Unaufmerksamkeit der Löwen zum 2:1 (11.). Gerade einmal zwanzig Sekunden später stand es 2:2. Kapitän Sandro Schönberger eroberte die Scheibe an der Bande und schlich sich vor das Tor, wo er perfekt von Philipp Schlager bedient wurde (11.). Ein Tor im Powerplay von Alec Zawatsky brachte die Gastgeber wieder in Führung (13.). Der Treffer von Luis Ludin zum 4:2 kurz vor der Pause war dann bitter. Der junge Stürmer warf den Puck vom linken Bullykreis aufs Tor, von wo aus er durch Freund und Feind hindurch im Netz landete (19.).

Früh im zweiten Abschnitt konnten die Falken durch Nolan Ritchie die Führung ausbauen (25.). Im Anschluss taten sich die Buam schwer, zu ihrem Spiel zu finden. Viele unpräzise Pässe und unplatzierte Abschlüsse ließen keinen geordneten Spielaufbau zu. Dafür machten es die Löwen im eigenen Drittel den Gastgebern schwer, in Richtung Tor zu kommen. Die Angreifer wurden konsequent in die Ecken gedrückt und wenn doch mal etwas durchkam, war Enrico Salvarani zur Stelle. Kurz vor der Pause wurde schon gejubelt, das Spiel lief aber noch bis zur nächsten Unterbrechung weiter. Das Videostudium ergab: Tor für Bad Tölz! Manuel Edfelder traf mit einem schnellen Handgelenkschuss zum 5:3 (40.).

Das letzte Drittel begannen die Buam mit einem ordentlichen Powerplay. In den letzten zwanzig Minuten stach vor allem der Tölzer Schlussmann heraus, der hielt, was zu halten war. Bei einem Schuss von Thomas Supis im Powerplay war jedoch auch Salvarani machtlos (45.). Weiterhin kämpften die Buam um jeden Zentimeter Eis, wobei die beeindruckende Qualität der Falken, vor allem der Abteilung Offensive, klar zu sehen war. Ein Powerplay brachte dann die Löwen wieder auf zwei Tore heran. Egils Klans macht mit einem plötzlichen Schuss sein sechstes Tor im sechsten Spiel (54.). Ein paar Minuten später beorderte Axel Kammerer Enrico Salvarani für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Lange blieb es offen, dann bekam der lauernde Niklas Jentsch den Puck und sorgte für den 7:4 Endstand (60.).

Quelle:
Tölzer Löwen

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