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Μ-Ζ
(2:1) - (4:0) - (2:1)
22.09.2024, 18:45 Uhr

Starker DSC bestraft jeden Fehler

8:2 Niederlage in Deggendorf

Þ22 September 2024, 23:46
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Tölzer Löwen

1845 Zuschauer verfolgten in der Festung an der Trat das erste Heimspiel des Deggendorfer SC. Während es für die Heimfans ein Fest gab, mussten die Gästefans heute viel aushalten. Mit 8:2 (2:1, 4:0, 2:1) wurden die Löwen wieder auf die Heimreise geschickt.

Dabei verlief das erste Drittel durchaus in Ordnung. Die Paradereihe der Deggendorfer um die Top-Kontingentspieler Andree Hult und David Stach besorgte zwar schnell die Führung (6.) und stellte die Löwenabwehr vor große Aufgaben. Den Löwen gelang es aber auch selbst Akzente zu setzen. Hinten war Enrico Salvarani gegen Thomas Greilinger und Niklas Pill im Eins gegen Eins der Sieger. In Überzahl zeigte sich anhand der unfassbar präzisen und schnellen Pässe der Hausherren ihre Qualität. Gerade wieder zu fünft fand prompt ein Blueliner von Curtis Leinweber den direkten Weg ins Tor (18.). Kurz darauf waren die Löwen erneut in Unterzahl. Anstelle des DSCs waren es aber die Löwen, die sich aufs Scoreboard eintrugen. Der engagierte Reto Schüpping eroberte im Angriffsdrittel die Scheibe und zog Richtung Tor, wo Max Spöttel zum 2:1 Anschluss abstaubte (20.).

Im zweiten Abschnitt ließen sich die Buam phasenweise überrumpeln. Das Team von Jiri Ehrenberger setzte die Löwen früh unter Druck, was im 3:1 durch Petr Stloukal mündete (22.). Antonin Dusek nutzte etwas später einen schlechten Wechsel der Löwen zum 4:1 (29.). Von da an lief nicht mehr viel für die Löwen zusammen. Die Gastgeber nutzten jeden Fehler aus und bestachen durch ihre individuelle Klasse. In doppelter Überzahl erhöhte Jaroslav Hafenrichter zum 5:1 (36.), drei Minuten später gelang Curtis Leinweber sein zweites Tor (39.). Die Buam taten sich gegen die frühen Attacken des DSC richtig schwer.

Im letzten Drittel kamen die Löwen in Überzahl mehrfach gefährlich vor das Tor von Ex-Nationaltorhüter Timo Pielmeier, fanden aber keinen Weg vorbei. Von der Strafbank kommend machte Curtis Leinweber im Vollsprint seinen Hattrick perfekt (45.). Reto Schüpping belohnte seinen Kampfgeist mit dem zweiten Treffer für die Löwen (50.) und beschrieb in einer der nächsten Szenen den Abend perfekt. Im Zweikampf geriet die Nummer Sieben der Löwen in Rücklage und wollte die Scheibe klären. Dadurch löffelte er den Puck wenige Zentimeter zu hoch über das Plexiglas, was zur nächsten Strafzeit führte. Hier zeigte erneut Leinweber die Klasse der Niederbayern und versenkte im perfekten Zusammenspiel mit Hult und Stach das Hartgummi zum vierten Mal im Tor zum 8:2 Endstand (54.).

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