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Η-Ε
(1:0) - (1:0) - (1:1)
04.10.2024, 20:00 Uhr

Überzahl-Tore entscheiden die Partie

Der Herner Eissportverein konnte keine Punkte vom traditionsreichen Hannoveraner Pferdeturm entführen.

Þ05 Oktober 2024, 14:44
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Die Miners unterlagen den Hannover Indians, vor 3225 Zuschauern, darunter mindestens 150 HEV-Fans, mit 1:3 (0:1/0:1/1:1).

Beim HEV fehlten die verletzten Verteidiger Justus Meyl und Nicklas Müller sowie Stürmer Valentin Pfeifer, der sich wie Meyl beim letzten Heimspiel gegen die Hannover Scorpions verletzte. Auch Matteo Stöhr musste kurzfristig krankheitsbeding passen. Dafür standen die Iserlohner Förderlizenzspieler Daniel Geiger und Marian Bauer im Kader von Dirk Schmitz.

Dabei konnte Herne auch diesmal die Partie wieder komplett offen gestalten. Im ersten Abschnitt hätte Benjamin Bürgelt die Führung erzielen können, sieben Minute vor Ende des Abschnitts hatte Erik Keresztury die größte Möglichkeit. Der Stürmer erarbeitete sich clever die Scheibe, scheiterte jedoch frei vor Timo Herden. Auf der anderen Seite hielt der starke Finn Becker alles, was er halten konnte. Beim Powerplay-Treffer von Matias Varttinen war er jedoch machtlos.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig am Spielverlauf. Beide Teams hatten gute Möglichkeiten auf weitere Treffer, die Torhüter machten an diesem Abend jedoch einen sehr guten Job. Daher resultierte auch der zweite Indians-Treffer aus einem Powerplay. Jussi Petersen traf im Nachschuss. Die Chance zum Anschluss vergab Niko Ahoniemi, der in eigener Überzahl aus kurzer Distanz nicht an Timo Herden vorbeikam.

Im letzten Drittel scheiteten die Indians zu Beginn zweimal an Finn Becker, für Herne schoss Oliver Ott den Puck ganz knapp am Winkel vorbei. Rasmus Lundh Hahnebeck hätte ebenfalls treffen können, schob die Scheibe aber vorbei. „Die Dinger müssen dann auch rein“, so der passende Kommentar des SpradeTV der Gastgeber. In der Schlussphase setzte Dirk Schmitz alles auf eine Karte und nahm Becker bei eigener Überzahl vom Eis. Matias Varttinen nutzte jedoch einen Fehlpass im Aufbau und entschied die Partie mit einem Schuss ins leere Tor. Doch Herne gab auch da nicht auf. In der gleichen Überzahlsituation nutzte Michel Ackers eine unübersichtliche Situation zum 3:1. Mehr war jedoch nicht mehr drin.

„Bei Fünf-gegen-Fünf war das Spiel ausgeglichen. Das bessere Powerplay hat die Partie entschieden. Hannover war da cleverer“, so Dirk Schmitz. „Man sieht aber bei uns definitiv Weiterentwicklung. Wir machen jedoch noch zu viele Fehler, die von Top-Teams durchweg bestraft werden. Im Fünf-gegen-Fünf haben wir diese Fehler nicht mehr gemacht“.

Am Sonntagabend steht nun das erste Derby der Saison auf dem Plan. Um 18.30 Uhr fällt der Puck in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen. 

Tore:
1:0 17:56 Varttinen (Killins/Metsävainio) – PP1
2:0 25:42 Petersen (Killins/Varttinen) – PP1
3:0 57:42 Varttinen (Bacek) – SH1/ENG
3:1 58:11 Ackers (Bürgelt/Ott) – PP1

Strafen: 8-12
Zuschauer: 3225

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