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Vier Punkte konnten die Blue Devils am vergangenen Wochenende gegen Freiburg und Dresden einfahren. Nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten blieben die Blue Devils ungeschlagen. Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck reist die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser am Mittwoch zum ersten Wochenspieltag nach Niederbayern.Um 19.30 Uhr trifft das Team in der Fanatec Arena auf den heimischen EV Landshut.
Das Erfolgserlebnis in Bad Nauheim hat die Blue Devils am vergangenen Wochenende gegen den EHC Freiburg und bei den Dresdner Eislöwen sichtlich beflügelt. Nach dem ersten DEL2-Dreier in Hessen konnten die Devils im Heimspiel gegen den als Tabellenführer angereisten EHC Freiburg den zweiten Saisonsieg einfahren und sich weitere drei Punkte sichern. Am Sonntagnachmittag traf die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser dann auf einen der Meisterschaftsfavoriten, die Dresdner Eislöwen. Mit unbändigem Willen und maximalem Einsatz trotzten die Blue Devils den Eislöwen nach regulärer Spielzeit ein 2:2-Unentschieden ab. Nachdem auch die Verlängerung torlos blieb, ging es ins Penaltyschießen, in dem die Hausherren schließlich die Oberhand behielten und sich den Zusatzpunkt sicherten.
Bevor es am kommenden Wochenende zu den beiden mit Spannung erwarteten Duellen mit den direkten DEL2-Nachbarn aus Regensburg und Selb kommt, gilt die volle Konzentration zunächst dem schweren Auswärtsspiel in Landshut. Der EVL und die Blue Devils haben in den letzten fünf Spielen die gleiche Bilanz: Auf zwei Niederlagen folgten zwei Siege und eine Niederlage nach Penaltyschießen. Mit acht Punkten liegt der EV Landshut einen Zähler und drei Tabellenplätze vor den Blue Devils. Mit einem Sieg könnten die Weidener an den Niederbayern vorbeiziehen.
Auch in Landshut Aufwärtstrend fortsetzen
Für einige Spieler der Blue Devils ist das Gastspiel in Landshut eine Reise in die eigene Vergangenheit: Neben Sportdirektor Jürgen Rumrich waren auch David Elsner, Lukas Vantuch, Dominik Bohac, Daniel Bruch sowie Neal Samanski und Finn Serikow (beide Nachwuchs) für den EVL aktiv.
Zu Beginn der Saison musste die Landshuter Mannschaft von Trainer Heiko Vogler drei Niederlagen gegen Regensburg (2:3 n.P.), Krefeld (1:4) und Weißwasser (2:3) hinnehmen. Danach punkteten die Niederbayern – wie auch die Blue Devils – in den folgenden drei Spielen und holten sieben Punkte. Neben dem emotionalen Erfolg im Derby gegen Rosenheim (5:3) ließ Landshut vor allem im Spiel gegen Crimmitschau (7:1) mit Offensivpower aufhorchen. Nachdem John Rogl bereits nach 13 Sekunden den Torreigen eröffnet hatte, ließen Simon Seidl, Alexander Dersch, Jesse Koskenkorva und David Stieler innerhalb von sechs Minuten und 45 Sekunden vier weitere Treffer folgen. Das Spiel gegen die Eispiraten war früh (vor)entschieden.
Personell haben sich die Landshuter für die Saison 2024/25 vor allem mit den Verpflichtungen von Jack Doremus aus Bietigheim und Tor Immo (ehemals Freiburg) verstärkt. Im Gegenzug haben aber auch einige Spieler den EVL verlassen, darunter mit Samir Kharboutli, Tyson McLellan und Brett Cameron drei Spieler, die für viele Scorerpunkte im Landshuter Trikot verantwortlich waren. Der Topscorer der Vorsaison, Julian Kornelli, fällt nach einer Operation an der Hand aus.
