Die Düsseldorfer EG empfängt nach einer Woche Spielpause gleich zwei Mannschaften zuhause im PSD BANK DOME. Am morgigen Freitag (10. Januar, 19:30 Uhr) trifft sie auf die Straubing Tigers, am Sonntag (12. Januar, 14.00 Uhr) sind die Eisbären Berlin zu Gast am Rhein. Beide Spiele werden vor über 11.000 Fans ausgetragen.
Rückblick: Den Start ins Jahr 2025 haben die Rot-Gelben mit Bravour gemeistert. Vergangenen Donnerstag gewannen sie gegen den derzeitigen Tabellenersten ERC Ingolstadt mit 4:1. Außerdem wusste Neu-Verpflichtung Laurin Braun bei seinem Debüt zu überzeugen. So kann es weiter gehen!
Der Kader: Es fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Rick Schofield und Oliver Mebus. Auch Leon Hümer ist noch immer außer Gefecht. Stürmer Lenny Boos spielt nach seinem Einsatz bei der U20-WM dieses Wochenende in Essen. Der Einsatz der Verteidiger Torsten Ankert und Ryan McKiernan ist fraglich und wird spontan entschieden. Ansonsten stehen Steven Reinprecht alle Spieler des Neujahr-Erfolgs zur Verfügung.
Die Gegner: Die Straubing Tigers sind zurück vom Spengler Cup. Das Team von Headcoach Tom Pokel schaffte es bis ins Finale, verlor dort jedoch gegen HC Fribourg-Gotteron mit 2:7. Das erste Spiel zurück in der DEL verloren die Tigers mit 3:5 in Wolfsburg, gefolgt von einem Heimsieg (2:1 n.V.) gegen die Adler Mannheim. Derzeit steht Straubing auf dem 7. Tabellenplatz. Das Ziel wird auch in diesem Jahr die Qualifikation für die Champions Hockey League sein. Besonders wichtig dafür ist Taylor Leier, der in 32 Spielen auf 26 Punkte kommt. Es wäre für die DEG gut, wenn die Mannschaft noch erschöpft von den letzten Spielen wäre, denn bisher konnten die Tigers beide Spiele gegen die DEG (7:2 und 4:2) für sich entscheiden. In 73 Spielen gegeneinander hat die DEG dennoch mit 36 zu 33 Erfolgen (bei vier Unentschieden) die Nase vorn. Ein gutes Omen! Zurück nach Düsseldorf kommt ebenfalls Nick Geitner, welcher bis zum Sommer bei seinem Heimatclub DEG unter Vertrag stand.
Der Eisbären Berlin liegen derzeit mit 70 Punkten auf Platz 2 der PENNY DEL. Einzig der ERC Ingolstadt hat einen Punkt mehr als der amtierende Meister. Zuletzt siegten die Eisbären mit 5:2 bei den Nürnberg Ice Tigers, um zwei Tage später eine 3:5-Klatsche von den Kölner Haien zu kassieren. Auch die Berliner konnten in dieser Saison zwei Mal gegen die DEG gewinnen (4:3 n.V. und 5:3). Dennoch muss man anmerken, dass die Rot-Gelben nicht kampflos untergingen, sondern beide Male sehr gute Spiele gezeigt haben. Bevor es für die Eisbären jedoch ins Rheinland geht, empfängt man sie am Donnerstag (09. Januar) in Mannheim. Die gefährlichsten Stürmer setzen sich auf Platz 2 und 3 der Top Scorer Liste der DEL – Ty Ronning (41 Punkte) und Leonhard Pföderl (40 Punkte).