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Die Kölner Haie müssen die dritte Niederlage innerhalb der letzten fünf Tage hinnehmen. Gegen den KEV hieß es am Ende 2:3. Cheftrainer Peter Draisaitl musste vor der Heimpartie gegen Krefeld im Line up eine Veränderung vornehmen. Für den krankheitsbedingt fehlenden Tobias Viklund rückte Alexander Sulzer wieder in den die Hintermannschaft des KEC. Nach dem ernüchternden zuückliegenden Wochenende mit den beiden Niederlagen in Ingolstadt und Augsburg, wollten die Haie im rheinischen Duell vor eigenem Publikum eine Reaktion zeigen. Das misslang. Am setzte es gegen den KEV eine 2:3-Niederlage.
Die Haie hatten in der Anfangsphase mehr von der Partie, zuerst jubeln konnten die Gäste vom Niederrhein, die durch Philipp Riefers früh in Führung gingen (4.) und Mitte des erste Spielabschnitts durch Philipp Kunekath zunächst auf 2:0 erhöhten (10.). Nur eine Minute später verdiente der KEC sich in Überzahl durch Fabio Pfohl aber den Anschlusstreffer zum 1:2: Pfohl verwertet einen Rebound mit einem trockenen Schuss. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehen. Erneut im Powerplay hatten die Haie die doppelte Chance zum Ausgleich, beide Male fand der Puck nicht den Weg ins Netz, so dass der KEC einen knappen Rückstand mit in die erste Drittelpause nahm.
Den Mittelabschnitt begannen die Haie mit 1:45 Minuten doppelter Überzahl, die ungenutzt blieben. Krefeld dagegen stellte wenige Minuten später in einfacher Überzahl durch James Bettauer auf 1:3 aus Sicht der Haie (24.). Es dauerte ein paar Minuten, bis die Haie den erneuten Zwei-Tore-Rückstand verarbeitet hatten. Krefeld verteidigte in Folge klug, so dass der KEC kaum zu zwingenden Torchancen kam. Das Ergbenis blieb unverändert bis zur zweiten Drittelpause.
Das Schlussdrittel bot ein ähnliches Bild. Die Gäste verwalteten das Ergebnis, die Haie arbeiteten und brachten Scheiben auf das Tor der Gäste. Morgan Ellis fasste sich ein Herz und hielt einfach mal von der blauen Linie drauf, fand seinen Meister aber in Gästekeeper Pätzold. Lucas Dumon traf nur das Aussennetz und auch Pascal Zerressens Abschluss fand kein Durchkommen. Die Gäste spielten nicht mehr zwingend nach vorne. Kurz vor Ende erzielte Jason Akeson in Unterzahl noch das 2:3, was gleichzeitig den Enstand bedeutete (60.).
"Heute war es nach den letzten Ergebnissen zu Beginn etwas wackelig, wir müssen verhindern, dass wir aus den ersten paar Gegenschüssen immer gleich Tore kassieren", fasste Haie-Cheftrainer Peter Draisaitl das Spiel zusammen. Und weiter: "Das wichtigste für uns ist, die Mannschaft wieder so hinzubekommen, dass wir mit Selbstvertrauen spielen. Das wir es können, haben wir schon bewiesen. Da müssen wir wieder hin."
Weiter geht es für die Haie am kommenden Wochenende mit den beiden Auswärtspartien in Wolfsburg (Freitag) und Bremerhaven (Sonntag). Das nächste Heimspiel steigt nach der Länderspielpause am 14. Novemer gegen die Augsburger Panther. Spielbeginn in der LANXESS arena ist dann um 19:30 Uhr.
