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Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde 2024/2025 empfangen die Fischtown Pinguins am 51. Spieltag die Nürnberg Ice Tigers. Auftaktbully am morgigen Dienstag ist um 19:30 Uhr in der Eisarena Bremerhaven. Für beide Mannschaften geht es noch um einiges zum Ende der Spielzeit. Die Ice Tigers haben sich mit 73 Punkten für die erste Playoff-Runde bereits qualifiziert, möchten sich aber mit zusätzlichen Punkten das Heimrecht und wohlmöglich Platz sieben sichern. Momentan stehen Sie punktgleich hinter den Straubing Tigers auf Rang acht der Tabelle. Verfolger Schwenningen könnte mit fünf Punkten Rückstand noch auf Platz acht oder gar sieben noch vorrücken. Daher sind Punkte für das Team aus Nürnberg weiterhin wichtig, zumal man auch gleich am Sonntag in die Playoffs startet. Bei den Pinguins geht es noch um das Heimrecht für das Viertelfinale. Aktuell beträgt der Vorsprung auf Verfolger München drei Punkte und der fünftplatzierte Mannheim hat mit 87 Punkten vier Zähler Rückstand. Im bisherigen Saisonverlauf konnten die Pinguins nur das erste Duell in Nürnberg mit 9:0 gewinnen. Danach gab es jeweils knappe Niederlagen mit 6:7 in Bremerhaven und mit 1:2 in Nürnberg.
Teamcheck Nürnberg Ice Tigers:
Auswärts gab es für das Team von Trainer Mitch O´Keefe zwei Niederlagen in Folge, zuletzt eine 3:4 Niederlage nach Overtime am Sonntag in Düsseldorf. Allerdings gelang es hier dem Team, ein 1:3-Rückstand auszugleichen im Schlussdrittel. In den vergangenen Wochen konnte Sportdirektor Stefan Ustorf einige Verlängerungen für die neue Saison bekanntgeben. So gelang es Topscorer Evan Barratt für weitere zwei Jahre an den Verein zu binden. Aktuell steht der Stürmer mit 62 Punkten auf Platz drei der Scorerliste hinter den Berlinern Leo Pföderl und Ty Ronning. Für jeweils eine Saison bleiben Verteidiger-Routinier Constantin Braun sowie die beiden Stürmer Cole Maier und Samuel Dove-McFalls. Bester Torschütze des Teams ist mit 23 Treffern Jeremy McKenna aus 43 Spielen. Der kanadische Verteidiger Owen Headrick ist mit 40 Punkten fünftbester Verteidiger der Liga und ist vor allem im Powerplay eine wichtige Stütze. Das Überzahlspiel zählt zu den Stärken des Teams. Mit 27,01 Prozent stellen die Nürnberger das zweitbeste Powerplay der Liga. Allerdings läuft es dafür nicht in Unterzahl. Mit 78,29 Prozent steht das Team nur auf Rang zehn der Wertung. Zwischen den Pfosten konnte Niklas Treutle gestern nach überstandener Verletzung wieder spielen. Allerdings hat Leon Hungerecker in den vorherigen Spielen durch starke Leistungen überzeugt und wird vermutlich auch den Vorzug in den Playoffs erhalten.
Fischtown Pinguins:
Die Pinguins wollen mit einem Sieg Platz drei festigen und diesen mit drei Punkten auch endgültig festmachen fürs Viertelfinale. Damit könnte das letzte Spiel am Freitag dann ein Vorgeschmack aufs Viertelfinale werden, denn Köln könnte dort der mögliche Gegner heißen. Personell erhofft sich Trainer Alex Sulzer die Rückkehr von den Verteidigern Maxim Rausch und Nicolas Appendino, die zuletzt krank fehlten. Gerade auf Hinblick der bevorstehenden Playoffs gilt es hier, dass die Spieler jetzt nochmal Spielpraxis sammeln. Bei den Verletzten Dominik Uher, Alex Friesen und Anders Grönlund könnte ein Einsatz in Frage kommen. Allerdings muss hier die medizinische Abteilung grünes Licht geben, um die Gefahr einer weiteren Verletzung ausschließen zu können. Gegen die offensivstarken Ice Tigers wird man von der Strafbank fernbleiben müssen, denn die Straubinger konnten am Sonntag zwei Powerplays nutzen. Das Trainerteam wird sich jetzt auf den Torwart, der in den Playoffs als Stammtorwart spielt, festlegen müssen. Beide Torhüter stehen weiterhin ganz vorne in der Wertung, wobei Kristers Gudlevskis hier die Nase vorn hat. Außerdem hat er mit 17:9 Siegen eine positive Bilanz bei seinen Einsätzen zwischen den Pfosten. Bei Maximilian Franzreb ist die Bilanz mit 12 Siegen und Niederlagen ausgeglichen. Letztendlich wird es auch in dieser Saison keine leichte Entscheidung sein, aber trotzdem muss sie gefällt werden.
