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Nichts zu holen in Straubing

Þ27 Oktober 2019, 22:28
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Augsburger Panther
Augsburger Panther

Die Augsburger Panther haben auch das zweite Duell gegen die Straubing Tigers verloren. Nachdem sich die Niederbayern Ende September in Augsburg knapp mit 5:4 durchsetzten, siegte Straubing vor heimischer Kulisse deutlich mit 7:3. Die Treffer für die Panther erzielten Thomas Holzmann (30.), Simon Sezemsky (41.) und Daniel Schmölz (50.). Für Straubing waren Benedikt Kohl (7.), Travis Turnbull (9.), Mike Connolly (19.), Fredrik Eriksson (23.), Jeremy Williams (31.), Maximilian Gläßl (38.) und Stephan Daschner (50.) erfolgreich.

Trevelyan und LeBlanc fehlen

So hat sich Christoph Ullmann sein 900. DEL-Spiel sicherlich nicht vorgestellt. Dabei fanden die Panther - die neben Drew LeBlanc auch auf T.J. Trevelyan verzichten mussten - in der Anfangsphase eigentlich recht gut ins Spiel.

Der AEV hatte die ersten Torchancen durch Simon Sezemsky (4.) und Marco Sternheimer (7.), doch der erste Treffer gelang den Hausherren, als Kohl im Slot zu viel Platz hatte und das 1:0 erzielen konnte (7.).

Und nach diesem Treffer spielten im Grunde nur noch die Tigers, die in Überzahl nachlegten, als Turnbull einen Schuss von Eriksson abfälschte (9.). Und kurz vor Drittelende erhöhte Straubing in Unterzahl sogar auf 3:0. Connolly luchste Patrick McNeill die Scheibe ab, fuhr alleine auf Olivier Roy zu und ließ diesem keine Abwehrchance (19.).

Straubing zieht davon

Auch nach Wiederbeginn wurde es leider nicht viel besser: Erneut in Überzahl legte Eriksson das 4:0 nach (23.) und nachdem Holzmann einen Abwehrfehler der Tigers zum ersten Augsburger Treffer ausnutzen konnte (30.), ließ die Antwort nur etwa eine Minute auf sich warten.

Torschütze zum 5:1 war Williams mit einem satten Schuss aus der Distanz (31.). Gläßl markierte in der Schlussphase des zweiten Durchgangs nach einem Konter sogar den sechsten Treffer für Straubing (38.).

Sezemsky und Schmölz treffen

Das dritte Drittel begann der AEV dann mit zwei Mann mehr und einem neuen Torhüter. Markus Keller ersetzte den entnervten Roy und Sezemsky nutzte das doppelte Powerplay mit einem platzierten Schuss zum zweiten Treffer (41.).

Rund zehn Minuten vor dem Ende stocherte Schmölz den Puck sogar zum 6:3 über die Linie (50.), aber ganze 18 Sekunden danach gelang Daschner der siebte Treffer für Straubing (50.) und erzielte damit den Endstand.

Für die Panther geht es am kommenden Wochenende nun mit Duellen beim ERC Ingolstadt und gegen die Wolfsburg Grizzlys weiter, ehe die Länderspielpause ansteht.

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